Fall­stu­die 5:

Apolut – Aggre­ga­tor für Verschwörungserzählungen

Die Online­platt­form aus dem Umfeld von Ken Jebsen bietet Anknüp­fungs­punkte für ein ver­schwö­rungs­gläu­bi­ges bis offen demo­kra­tie­feind­li­ches Publikum

Das „alter­na­tive“ Medi­en­por­tal Apolut exis­tiert seit 2021. Es ent­stand aus dem Umfeld des Ver­schwö­rungs­ideo­lo­gen Ken Jebsen und seiner – nicht mehr exis­tie­ren­den – Website KenFm. Apolut bietet unter­schied­li­chen Protagonist:innen aus „Alter­na­tiv­me­dien“ und ihren Medi­en­for­ma­ten eine Platt­form – dazu gehören Per­so­nen und Inhalte ganz unter­schied­li­cher Strö­mun­gen aus dem Umfeld von Coronaskeptiker:innen und Verschwörungsideolog:innen. Eine Viel­zahl der ver­öf­fent­lich­ten Bei­träge enthält demo­kra­tie­feind­li­che Ver­satz­stü­cke, teil­weise ver­mengt mit Ver­schwö­rungs­nar­ra­ti­ven. Staat­li­che Insti­tu­tio­nen und demo­kra­tisch legi­ti­mierte Politiker:innen werden von Autor:innen der Web­seite als anti­de­mo­kra­tisch ver­un­glimpft. Bei­spiels­weise wird behaup­tet, das Grund­ge­setz sei durch sie sys­te­ma­tisch miss­ach­tet oder außer Kraft gesetzt worden. Damit einher geht die eigene Sti­li­sie­rung als ver­meint­li­ches Oppositionsmedium.

von Cris­tina Helberg

1. Ein­lei­tung

Sowohl inhalt­lich als auch formell ist das Medi­en­an­ge­bot der „Alter­na­tiv­platt­form“ Apolut hete­ro­gen. Die Ableh­nung der staat­li­chen Corona-Maß­nah­men, die Dar­stel­lung der Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 als gesund­heits­ge­fähr­dend und Kreml-nahe Posi­tio­nen ins­be­son­dere zum Krieg gegen die Ukraine stellen jedoch inhalt­li­che Kon­ti­nui­tä­ten dar. Das Portal ver­steht sich selbst als Ver­net­zungs­platt­form und bietet einem ent­spre­chend breiten Spek­trum Raum, das mit­hilfe von Zweit­ver­wer­tun­gen anderer „Alter­na­tiv­por­tale“ und deren Protagonist:nnen über die Apolut-Autor:innen hinaus in die ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­sche Szene hineinreicht.

1.1. Vor­ge­schichte: Von KenFM zu Apolut

Wer die Website des Alter­na­tiv­me­di­ums KenFM auf­ru­fen möchte, wird seit dem Sommer 2021[1] auf die neue Seite apolut.net umge­lei­tet. Die eigent­li­che, von dem ehe­ma­li­gen Radio­mo­de­ra­tor und Ver­schwö­rungs­ideo­lo­gen Kayvan Soufi-Siavash – besser bekannt unter dem Namen Ken Jebsen – gegrün­dete Platt­form KenFM ist offline genom­men worden. Auf Apolut ist seither ein Archiv der KenFm-Bei­träge zu finden.[2] KenFm ver­brei­tete unter­schied­li­che Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen, zum Bei­spiel zu der Corona-Pan­de­mie[3]  und war wegen Ver­stö­ßen u.a. gegen die jour­na­lis­ti­sche Sorg­falts­pflicht in den Fokus von behörd­li­chen Unter­su­chun­gen gerückt. Mög­li­chen Kon­se­quen­zen wie der Andro­hung der zustän­di­gen Medi­en­an­stalt Berlin-Bran­den­burg (MABB), monierte Inhalte vom Netz zu nehmen, kamen die Betrei­ber durch die Off­line­nahme von KenFM zuvor.

Bereits im Oktober 2020 kün­digte Ken Jebsen per Video­bot­schaft an: „KenFM ver­lässt Berlin“[4]. Bis dato war die KenFM-Redak­tion in Berlin behei­ma­tet gewesen. Als Gründe gab Jebsen in seiner Video­bot­schaft ein Klima der Ableh­nung in Berlin an und zuneh­mende Schwie­rig­kei­ten, Räume für Ver­an­stal­tun­gen zu finden. Deshalb brauche es nun eine „Art Mond­mis­sion“[5], ein „Exil im ana­lo­gen Raum“[6]. Kurz zuvor war der Kanal von KenFM nach eigenen Angaben[7] auf Youtube 14 Tage lang für das Hoch­la­den neuer Videos gesperrt worden. Um einer mög­li­chen end­gül­ti­gen Löschung des Kanals zuvor­zu­kom­men, habe man ent­schie­den, zunächst alle Videos vom Kanal zu nehmen. Im Januar 2021 wurde der Kanal KenFM dann wegen wie­der­hol­tem Verstoß gegen Covid-19-Richt­li­nien end­gül­tig durch YouTube gesperrt.[8]

Die Medi­en­an­stalt Berlin-Bran­den­burg leitete im Früh­jahr 2021 ein Ver­fah­ren gegen KenFM ein, weil die Platt­form gegen die jour­na­lis­ti­sche Sorg­falts­pflicht ver­sto­ßen habe. Es wurde im Oktober 2021 ein­ge­stellt, weil die Web­seite von den Betrei­bern vom Netz genom­men worden war.[9] Zuvor, im Mai 2021, hatten Medien darüber berich­tet, dass der Ber­li­ner Ver­fas­sungs­schutz die Platt­form KenFM wegen der Ver­brei­tung von Des­in­for­ma­tion und Ver­schwö­rungs­my­then und damit ein­her­ge­hend der Radi­ka­li­sie­rung der Szene der „Quer­den­ker“ als Ver­dachts­fall führe.[10]

Seine Zukunfts­vi­sion beschrieb Ken Jebsen schon im Oktober 2020 als „ana­lo­ges Exil“. Man wolle in der Provinz ein Gebäude errich­ten mit KenFM-Studio und als Begeg­nungs­stätte mit Mög­lich­kei­ten für Ver­an­stal­tun­gen und Seminare.“

Im Oktober 2021 erschien auf dem „alter­na­ti­ven“ und rechts­po­pu­lis­ti­schen Video­ka­nal eingeschenkt.tv ein Inter­view mit Ken Jebsen, das auch auf Apolut ver­öf­fent­licht wurde[11]. Eingeschenkt.tv steht der Quer­den­ken-Szene nah und hat in der Ver­gan­gen­heit auch in diesem Umfeld bekann­ten Per­so­nen wie dem rechten Ver­schwö­rungs­ideo­lo­gen Attila Hild­mann[12] und Quer­den­ken-Akti­vist Reiner Füll­mich[13] eine Platt­form geboten. Im Beschrei­bungs­text des Videos wird eine Erklä­rung ange­kün­digt, „warum aus ‚KenFM‘ plötz­lich ‚apolut‘ wurde“. Im Inter­view spricht Jebsen von einem angeb­li­chen „Nach­rich­ten­krieg“ und sagt: „Ich baue an einer Platt­form, die prak­tisch das Beste aus Silicon Valley ist, die man aber nicht löschen kann, weil sie auf eigenen Servern läuft.“[14] In der ein­ge­blen­de­ten Bauch­binde wird Ken Jebsen als „Jour­na­list und Gründer von Apolut“[15] vorgestellt.

Seine Zukunfts­vi­sion beschrieb Ken Jebsen schon im Oktober 2020 als „ana­lo­ges Exil“[16]. Man wolle in der Provinz ein Gebäude errich­ten mit KenFM-Studio und als Begeg­nungs­stätte mit Mög­lich­kei­ten für Ver­an­stal­tun­gen und Semi­nare. „Eine Art Campus (…), wo ich zum Bei­spiel unter anderem die nächste Gene­ra­tion Jour­na­lis­ten aus­bilde“ – oder Daniele Ganser eine nächste Gene­ra­tion von „Frie­dens­ak­ti­vis­ten“.[17] Im Oktober 2021 rückte Jebsen in einem Inter­view vorerst von dieser Idee ab, da auch in anderen Staaten mit Corona-Beschrän­kun­gen zu rechnen sei: Man brauche nun einen „digi­ta­len Campus“.[18]

Jebsen betont per­so­nelle Ver­än­de­run­gen in der Redak­tion im Ver­gleich zur Platt­form KenFM. Bei genaue­rem Hin­se­hen gibt es aber eine Reihe von Verbindungen.“

Der Name Apolut ist nach Angaben von Ken Jebsen ein „Fan­ta­sie­name“[19]. Jebsen betont per­so­nelle Ver­än­de­run­gen in der Redak­tion im Ver­gleich zur Platt­form KenFM. Bei genaue­rem Hin­se­hen gibt es aber eine Reihe von Ver­bin­dun­gen. So bestehen zum Bei­spiel Kon­ti­nui­tä­ten in der Autor:innenschaft, die bei KenFM und Apolut erschei­nen. Der frühere Twit­ter­ka­nal von KenFM wurde von Apolut über­nom­men[20] und auch einige KenFM-Formate werden unter dem­sel­ben Titel, teil­weise mit anderen Moderator:innen, wei­ter­ge­führt, so zum Bei­spiel  die täglich erschei­nende Text- und Audio­reihe „Tages­do­sis“[21] mit wech­seln­der Autor:innenschaft und das Video­for­mat „Macht um Acht“[22].

Die Kon­ti­nui­tät von KenFM zu Apolut wird auch auf der Web­seite deut­lich. So schreibt die Apolut-Redak­tion: „Apolut hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Das erfolg­rei­che Pres­se­por­tal KenFM war 10 Jahre lang das Flagg­schiff der kon­zern­un­ab­hän­gi­gen Medi­en­szene. Der Gründer Ken Jebsen hat im Jahr 2021 beschlos­sen, dass die Zeit für eine Trans­for­ma­tion gekom­men ist.“ Ken Jebsen sei wei­ter­hin „als Berater für das apolut-Team im Hin­ter­grund aktiv“. Sein Ziel sei es gewesen, ein Portal auf die „Schul­tern einer breiten Autoren­schaft und auf eine von ihm unab­hän­gi­gen Redak­tion“ zu stellen – mit Apolut sei dies gelun­gen.[23] In einem Inter­view im Oktober 2021 betont Jebsen in Bezug auf Apolut eben­falls, er „trete in den Hin­ter­grund“[24] und mische sich „redak­tio­nell nicht ein“[25]. „Ich publi­ziere dort nicht mehr“, so Jebsen.[26] Die Vor­ge­schichte des MAAB-Ver­fah­rens legt den Ver­dacht nahe, dass auf diese Weise einem erneu­ten Ver­fah­ren und wei­te­ren behörd­li­chen Ermitt­lun­gen vor­ge­beugt werden.

1.2. Die Person Ken Jebsen

Ken Jebsen, mit bür­ger­li­chem Namen Kayvan Soufi-Siavash, wurde 1966 geboren. In den 1980er Jahren begann seine Radio-Kar­riere bei einem Lokal­sen­der. Ab 2001 mode­riert er seine eigene Radio­show „KenFM“ bei Radio Fritz. 2011 setzte der rbb nach Anti­se­mi­tis­mus­vor­wür­fen Jebsens Radio­show aus und been­dete die Zusam­men­ar­beit wegen der Nicht­ein­hal­tung jour­na­lis­ti­scher Stan­dards.[27],[28] In den fol­gen­den Jahren ver­brei­tete Ken Jebsen u.a. anti­ame­ri­ka­ni­sche Ver­schwö­rungs­my­then und erreichte mit seinem eigenen Portal KenFM eine große Reich­weite. Eine halbe Million Abonnent:innen zählte allein der zuge­hö­rige Youtube-Kanal vor der Sper­rung.[29]

Im August 2022 berich­tete die Zeit nach seinem ange­kün­dig­ten Rückzug von KenFM umfang­reich über Ken Jebsen. Dem Bericht zufolge zeige ein Orga­ni­gramm von Apolut „Jebsen nach wie vor an der Spitze, noch über Geschäfts­füh­rung und Chef­re­dak­tion“[30]. Aus E‑Mails einer Apolut-Geschäfts­füh­re­rin zitiert die Zeit, Jebsen sei intern weiter „Haupt­ent­schei­dungs­trä­ger“ und habe als Ein­zi­ger Zugriff auf das Konto. Nach außen halte er sich zurück, um das Portal nicht angreif­bar zu machen. Die Zeit mutmaßt, der Grund für das Ver­wirr­spiel sei, dass die Marke KenFM für bestimmte Dienst­leis­tun­gen schwie­rig gewor­den sei.[31] Berich­tet wird auch über den Inhalt gele­ak­ter Doku­mente der KenFM-Redak­tion. Demnach solle die apolut GmbH ein schwe­di­sches Unter­neh­men mit deut­scher Depen­dance werden.[32]

Im Beschrei­bungs­text des ersten Videos im Youtube-Kanal ‚Bestands­auf­nahme‘ wird betont, es handele sich um ein ‚Pri­vat­for­mat‘ der beiden Männer, das ‚im befreun­de­ten Pres­se­por­tal Apolut.net‘ ver­linkt, sowie in Aus­zü­gen im Demo­kra­ti­schen Wider­stand abge­druckt werde.“

Ken Jebsen ist auf der Website apolut.net auch wei­ter­hin vor der Kamera zu sehen. Bei­spiels­weise im Dezem­ber 2021 in einem auf apolut.net ver­öf­fent­lich­ten Video-Kom­men­tar[33]. In der auf Youtube ver­öf­fent­lich­ten Video-Serie „Bestands­auf­nahme“ auf dem gleich­na­mi­gen Kanal kom­men­tiert Jebsen seit Dezem­ber 2022 einmal wöchent­lich mit Anselm Lenz aktu­elle Themen.[34] Lenz ist Mit­her­aus­ge­ber[35] des Mobi­li­sie­rungs­or­gans Demo­kra­ti­scher Wider­stand, das unter anderem zu Coron­pro­tes­ten und Kreml-freund­li­chen „Frie­dens­de­mons­tra­tio­nen“ aufruft und Ver­schwö­rungs­nar­ra­tive ver­brei­tet. Lenz war Orga­ni­sa­tor der so genann­ten „Hygie­ne­de­mos“ und tritt immer wieder bei anderen „Alter­na­tiv­me­dien“ auf – so zum Bei­spiel 2022 beim Som­mer­fest des rechts­extre­men Maga­zins Compact.[36]

Im Beschrei­bungs­text des ersten Videos im Youtube-Kanal „Bestands­auf­nahme“ wird betont, es handele sich um ein „Pri­vat­for­mat“ der beiden Männer, das „im befreun­de­ten Pres­se­por­tal Apolut.net“ ver­linkt sowie in Aus­zü­gen im Demo­kra­ti­schen Wider­stand abge­druckt werde.[37] In der ersten Folge betont Jebsen, er habe die „Medi­en­fi­gur Ken Jebsen“ auf­ge­ge­ben und trete deshalb unter dem Namen Kayvan Soufi-Siavash als „pri­vat­schaf­fen­der Jour­na­list“ auf.[38] Jebsen kündigt im selben Video an, er werde „irgend­wann“ auch seinen „eigenen Web­auf­tritt wie­der­be­kom­men, so 2023“.[39] In der „Bestands­auf­nahme“ aber spreche man nicht für die Medi­en­por­tale sondern als „private Medi­en­schaf­fende“. Offen gibt Jebsen den Grund dafür an: „Da haben wir mehr Frei­heit“.[40]

1.3. Profil und Medi­en­an­ge­bot von Apolut

Apolut ist laut Impres­sum eine GmbH, ansäs­sig in Berlin. Als Geschäfts­füh­re­rin und redak­tio­nell Ver­ant­wort­li­che der apolut GmbH wird Lena Lampe genannt, nicht mehr wie bei KenFM Ken Jebsen.[41] Zustän­dige Auf­sichts­be­hörde ist die Medi­en­an­stalt Berlin-Brandenburg.

Das Medi­en­an­ge­bot von Apolut ist viel­fäl­tig. Auf der Website apolut.net werden Inhalte als Artikel, ein­ge­le­sene Audio­fas­sun­gen bzw. Pod­casts und Videos auf­be­rei­tet.[42] Eine Viel­zahl von Gastautor:innen schrei­ben für die Website, wobei unter den Texten zahl­rei­che Zweit­ver­wer­tun­gen meist anderer „Alter­na­tiv­me­dien“ zu finden sind. Die Inhalte sind frei zugäng­lich, Leser:innen können zusätz­lich einen Account erstel­len, um sie kom­men­tie­ren und als Book­marks spei­chern zu können. Auch ein News­let­ter[43], über den regel­mä­ßig neue Videos und Texte sowie weitere Ange­bote ver­schickt werden, und seit Februar 2023 eine App[44] werden ange­bo­ten. Dabei betont Apolut, mit Website und App setze man auf „eigene Kom­mu­ni­ka­ti­ons­trä­ger“[45]. Es liegt nahe, dass die Redak­tion damit mög­li­chen Sper­run­gen auf großen eta­blier­ten Platt­for­men und anderen Deplatt­forming-Maß­nah­men vor­beu­gen möchte. So war zum Bei­spiel der Twitter-Account nach Apolut-Angaben fast das ganze Jahr 2022 vom Platt­form­be­trei­ber gesperrt worden – „im Zuge des Corona-Zensur-Regimes“, wie es bei Apolut heißt[46]. Ende Januar 2023 war der Account nach eigenen Angaben wieder frei­ge­ge­ben worden.[47]

Auch die Nutzung von wei­te­ren alter­na­ti­ven Micro­blog­ging- oder Video-Platt­for­men trägt dieser Stra­te­gie der Unab­hän­gig­keit von großen Anbie­tern Rech­nung. Apolut nutzt die exter­nen Platt­for­men Tele­gram, Gettr, Insta­gram, Twitter, Face­book, Odysee, Sound­cloud, Rumble sowie den Kanal apolut Tube auf der Platt­form Peer­Tube. Ins­be­son­dere mit Tele­gram, Odysee und Peer­Tube werden Platt­for­men genutzt, die auch zahl­rei­che andere „Alter­na­tiv­me­dien“ beher­ber­gen und die wegen man­geln­der Mode­ra­tion und sel­te­ner Löschung extre­mis­ti­scher und straf­ba­rer Inhalte beson­ders beliebt bei Rechts­extre­men und Verschwörungsideolog:innen sind.

Freie, unab­hän­gige Medi­en­por­tale hätten auf Youtube keine Zukunft mehr, schreib Apolut. Deshalb setze man auf PeerTube.“

Freie, unab­hän­gige Medi­en­por­tale haben auf YouTube keine Zukunft mehr. Wir setzen deshalb bei apolut auf Peer­Tube. Als Ergän­zung bieten wir auch einen Video­ka­nal auf Odysee an“[48], schrieb Apolut schon im Oktober 2021. Hin­ter­grund für diese Ent­schei­dung für „alter­na­tive“ Video­platt­for­men dürfte auch hier die Sper­rung des Youtube-Kanals von KenFM im Januar 2021 gewesen sein.[49]

Doch nicht nur für sich selbst möchte Apolut offen­bar Alter­na­ti­ven zu her­kömm­li­chen Platt­for­men eta­blie­ren. Auch andere betrof­fene „Alter­na­tiv­me­dien“ und dort bekannte Per­so­nen sollen die Website Apolut nutzen können, wenn sie von Löschun­gen oder Sper­run­gen auf anderen Seiten oder Platt­for­men betrof­fen sind. Als Bei­spiel führt Ken Jebsen in einem Inter­view auf eingeschenkt.tv im Oktober 2021 das Video „Die Pan­de­mie in Roh­da­ten“ des unter Corona-Skep­ti­kern und Ver­schwö­rungs­gläu­bi­gen belieb­ten Infor­ma­ti­kers Marcel Barz an.[50] Die darin ent­hal­te­nen Behaup­tun­gen zur Corona-Pan­de­mie wurden von der Cor­rec­tiv-Fak­ten­check-Redak­tion als teil­weise falsch und irre­füh­rend bewer­tet.[51] Man habe die Ver­füg­bar­keit des Videos sicher­stel­len wollen und das Video darum auf Apolut ver­öf­fent­licht, so Jebsen. Dort ist es mit Stand März 2023 weiter auf­ruf­bar.[52] Jebsen führt mit der „Patho­lo­gen-Kon­fe­renz“ ein wei­te­res Video an, das auf Youtube wegen „medi­zi­ni­scher Fehl­in­for­ma­tio­nen“ gelöscht worden sei. „Das findest du auf unserer Platt­form“, so Jebsen.[53] Auch in diesem Video werden unbe­legte und teils falsche Behaup­tun­gen zu Impf­ne­ben­wir­kun­gen auf­ge­stellt.[54]

Die Nutzung ver­schie­de­ner Platt­for­men von Tele­gram bis Gettr, die Eirich­tung neuer Apolut-Kanäle und die teil­weise Über­nahme von ehe­ma­li­gen KenFM-Kanälen ergeben ein Geflecht.“

Die Nutzung ver­schie­de­ner Platt­for­men von Tele­gram bis Gettr, die Eirich­tung neuer Apolut-Kanäle und die teil­weise Über­nahme und Umbe­nen­nung von ehe­ma­li­gen KenFM-Kanälen ergeben ein Geflecht von Verbreitungskanälen.

Auf dem Mess­an­ger­dienst Tele­gram tragen mehrere Kanäle „Apolut“ im Titel. Auf den ersten Blick wird nicht klar, welcher der redak­tio­nelle Kanal ist. Auf der Website Apolut wird auf den größten Kanal „apolut.“ mit 104.000 Abonnent:innen[55] verlinkt.

Ein zweiter Tele­gram­ka­nal mit dem Namen „apolut“ (ohne „.“)  ist trotz des anderen Namens unter der url „t.me/Ken_FM“ erreich­bar und zählt circa 17.300 Abonent:innen[56].

Beide Kanäle ent­stan­den zu einer Zeit, als KenFM noch exis­tierte.[57],[58]

Zusätz­lich gibt es noch den Tele­gram­ka­nal „apolut🎙podcast“ mit circa 62.200 Abonent:innen[59], der am 27.04.2019[60] erstellt wurde, und die Audio-Formate ver­brei­tet. Die url des Kanals lautet „t.me/tagesdosis_KenFM“ und hier werden vor allem ein­ge­le­sene Text­bei­träge als Audio­da­tei ver­teilt, dar­un­ter auch wei­ter­hin das Format „Tages­do­sis“.

Ein vierter Kanal trägt den Namen „apolut 🎥 Videos“ und wurde am 28.05.2020 erstellt.[61] Das Pro­fil­bild des Kanals mit nur 1.600 Abonent:innen[62] zeigt weiter das KenFm-Logo[63] und auch in der url „t.me/videos_KenFM“ ist der ehe­ma­lige Kanal­name erkenn­bar. In dem Kanal wird seit 2020 regel­mä­ßig gepos­tet.[64] In der Kanal­be­schrei­bung wird weiter auf „neue Video­in­halte von KenFM“ ver­wie­sen. Dort heißt es: „In diesen Backup- und Archiv-​Kanal schaf­fen es sowohl alle neuen Video­in­halte von KenFM [...], als auch mit der Zeit alle alten Videos von KenFM in 720p. [...] Besucht ebenso @KenFM!“

1.4. Reich­weite und Zielgruppen

Apolut erreicht auf einer Viel­zahl von Platt­for­men sehr unter­schied­li­che Reich­wei­ten. Auf Peer­Tube, einer Alter­na­tiv­platt­form zu Youtube, hat Apolut nur 9 Fol­lower, die Auf­ruf­zah­len der Videos betra­gen hier bis zu 8000[65].  Der Tele­gram­ka­nal „apolut.“ hat 104.000 Abonnent:innen[66]. Auf Twitter hat Apolut 49.700 Fol­lower[67],  bei Odysee circa 7.800[68], bei Insta­gram circa 7.000[69], auf Face­book 3.800 Follower:innen[70], auf gettr circa 3.700[71], auf Rumble circa 970[72] und auf Sound­cloud circa 890 Abonent:innen[73].

Die Medi­en­an­ge­bote von Apolut dürften durch ihre Hete­ro­ge­ni­tät in Form und Inhalt (siehe Kapitel zu The­men­schwer­punk­ten) und eine Viel­zahl von in der Szene bekann­ten Autor:innen ein breites Spek­trum der ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Szene anspre­chen. Diese reicht von Coronaleugner:innen über Quer­den­ken-nahe Per­so­nen bis Verschwörungsgläubigen .

1.5. Finan­zie­rung

Apolut behaup­tet u.a. auf der Website, sich aus­schließ­lich über Zuwen­dun­gen von Leser:innen zu finan­zie­ren. „Apolut steht für freie und 100% user­fi­nan­zierte Presse“[74], heißt es in der Selbst­be­schrei­bung. Diese behaup­tete Unab­hän­gig­keit durch Spenden ver­wirk­licht nun mut­maß­lich Ken Jebsens Wunsch eines „durch User finanzierte(n) Portal(s)“. Unter den Texten und Videos der Website wird offen­siv um Spenden gewor­ben, per Über­wei­sung auf ein „Crowd­fun­ding-Konto“ und über die Dienste Tipeee und Flattr.[75] Auch auf der ent­spre­chen­den Seite des Social-Payment-Anbie­ters Flattr ist zu lesen: „Apolut steht für freie und 100% user­fi­nan­zierte Presse“[76].

Zusätz­lich wird der Abschluss eines Abos in der App bewor­ben, mit dem Inhalte wer­be­frei gelesen werden könnten.

Der Har­le­kin-Shop bietet neben Apolut-Mer­chan­dise auch andere soge­nannte ‚Partner-Kol­lek­tio­nen‘ etwa vom ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen ‚Alter­na­tiv­por­tal‘ Rubikon. Daneben finden sich Masken mit den Auf­dru­cken ‚Maul­korb‘ oder ‚Team Bhakdi‘.“

Im Online­shop Har­le­kin werden unter anderem Tassen, Taschen, Pull­over, T‑Shirts und Auto­kenn­zei­chen­hal­ter mit Apolut-Logo ver­kauft.[77] Der Har­le­kin-Shop trägt den Unter­ti­tel „Poli­tisch sehr korrekt“ und bietet neben Apolut-Mer­chan­dise auch andere soge­nannte „Partner-Kol­lek­tio­nen“ etwa vom ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen „Alter­na­tiv­por­tal“ Rubikon oder dem Mobi­li­sie­rungs­blatt Demo­kra­ti­scher Wider­stand. Daneben finden sich Masken mit den Auf­dru­cken „Maul­korb“ oder „Team Bhakdi“– Slogans die bei Corona-Skeptiker:innen beliebt sind. Nach eigenen Angaben betei­ligt der Shop u.a. Apolut an den Ver­käu­fen: „Mit jedem Kauf unter­stützt Ihr zugleich die inves­ti­ga­tiv-jour­na­lis­ti­sche Auf­klä­rungs­ar­beit aus­ge­wähl­ter Medien wie WWW.RUBIKON.NEWS und APOLUT oder Bür­ger­rechts­ver­eine wie Demo­kra­ti­scher Wider­stand e.V.“[78]

Die Kon­ti­nui­tät von KenFM zu Apolut taucht auf der Website auch indi­rekt in finan­zi­el­len Belan­gen auf. So schreibt die Redak­tion auf der Platt­form Apolut tube und der Spen­den­platt­form Flattr: „Unsere Ziele (…) können nur dann erreicht werden, wenn die bis­he­ri­gen Unter­stüt­zer von KenFM die Trans­for­ma­tion zu Apolut mit­tra­gen und Apolut mit einem Dau­er­auf­trag unter­stüt­zen.“[79],[80]

Ob Apolut sich tat­säch­lich aus­schließ­lich durch Spenden finan­ziert, lässt sich nicht veri­fi­zie­ren. Unter „alter­na­ti­ven“ Medien ist indes der Verweis auf eine frei­wil­lige Spen­den­fi­nan­zie­rung pro­gram­ma­tisch und dient als Beleg für eine angeb­li­che Unab­hän­gig­keit[81] – auch im Gegen­satz zu den ver­schrie­nen Öffent­lich-Recht­li­chen und anderen jour­na­lis­ti­schen Medien.

2. The­men­schwer­punkte

Apolut ori­en­tiert sich inhalt­lich an bekann­ten großen Themen der ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Szene. Die von einer großen Zahl von Gast­bei­trä­gen und Autor:innen ver­brei­te­ten Nar­ra­tive auf der Website decken inhalt­lich ein breites Spek­trum ab und sind dabei nicht immer kon­sis­tent. So werden unter­schied­li­che Gruppen ange­spro­chen und auch Men­schen, die bisher nicht zu regel­mä­ßi­gen Nutzer:innen von „Alter­na­tiv­me­dien“ gehören.

2.1. Pres­se­frei­heit und „Main­stream­m­e­dien“

Ken Jebsen behaup­tete im Oktober 2021 in einem Inter­view, Apolut kämpfe um die „Pres­se­frei­heit“.[82] Jebsen stellt die Website wie­der­holt als Oppo­si­ti­ons­me­dium gegen den „Main­stream“ dar: „[...] Apolut soll all diesen Oppo­si­tio­nel­len, diesen unab­hän­gi­gen Medi­en­schaf­fen­den, die Mög­lich­keit geben, die Bevöl­ke­rung zu infor­mie­ren. Das ist unser Job.“[83] In Kon­trast dazu wird eta­blier­ten Medien vor­ge­wor­fen, nur Erfül­lungs­ge­hilfe staat­li­cher Akteur:innen zu sein. So schreibt Apolut-Autor Hermann Ploppa, aktiv auch auf anderen „Alter­na­tiv­por­ta­len“ wie dem rus­si­schen Staats­sen­der RT DE und Mit­glied der Quer­den­ken-Partei Die Basis, in dem Kom­men­tar „Anschlag auf Nord Stream: Ein krie­ge­ri­scher Akt gegen die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land“ von „gleich­ge­schal­te­ten Main­stream-Medien“[84].

An anderer Stelle schreibt die Apolut-Redak­tion im Abbin­der eines Videos: „Wir sind ein unab­hän­gi­ges Pres­se­por­tal. Uns geht es um Mei­nungs­viel­falt, Tole­ranz und einen mög­lichst breiten Debat­ten­raum. Denn nur so funk­tio­niert Demo­kra­tie.“[85] Während sich die Platt­form als ver­meint­li­che Ver­fech­te­rin von Mei­nungs­viel­falt und Tole­ranz posi­tio­niert, wird die Demo­kra­tie in Deutsch­land in Bei­trä­gen auf der Web­seite bei­spiels­weise als „Régime“[86] und „Dik­ta­tur“[87] dar­ge­stellt. Dies ist eine in diesen Kreisen ver­brei­tete Schmä­hung, die demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen und ihre Protagonist:innen pau­schal als ille­gi­tim darstellt.

Apolut-Autor Felix Feistel, der auch Texte bei Rubikon ver­öf­fent­licht, behaup­tet im Artikel „Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“ zum Kontext der Corona-Maß­nah­men in Deutsch­land: „Auch die demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen wurden aus­ge­he­belt, die staat­li­chen Behör­den für die Ver­fol­gung von Oppo­si­tio­nel­len ein­ge­setzt, der Rechts­staat geschleift damit das Ver­trauen in die Insti­tu­tio­nen für große Teile der Bevöl­ke­rung zer­stört.“[88] In der Ein­lei­tung eines Textes von Autor Ullrich Mies, der zuerst bei Rubikon, bekannt für ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­sche und Kreml-nahe Inhalte, erschie­nen ist und dann von Apolut über­nom­me­nen wurde, heißt es : „Die Demo­kra­tie ist abge­schafft, eine von den Bedürf­nis­sen der Men­schen völlig abge­kop­pelte ‚elitäre‘ Kaste mar­schiert in Rich­tung zen­tra­li­sier­ter Super­staat.“[89]

Anselm Lenz behaup­tet im Zusam­men­hang mit einem angeb­li­chen ‚Aus­nah­me­zu­stand‘ seit 2020, euro­päi­sche Politiker:innen hätten ‚den Boden des Grund­ge­setz­tes ver­las­sen zudem mit Men­schen­recht und Nürn­ber­ger Kodex gebrochen‘.“

Weiter schreibt Mies, zur „Agenda“ deut­scher Par­la­men­ta­rier in Zusam­men­ar­beit mit einer „‘Trans­na­tio­nal Capi­ta­list Class‘“  gehöre ein „Putsch gegen das Grund­ge­setz“[90]. Zu den Zielen dieser „Glo­bal­fa­schis­ten“ gehöre auch „die Dezi­mie­rung und Total­kon­trolle der Welt­be­völ­ke­rung über ‚Impf‘- und Kli­ma­ziel-Régime“[91]. Mies nutzt auch den Begriff des „Deep State“[92], der die Ver­schwö­rung eines Macht­kom­ple­xes aus den ver­schie­de­nen poli­ti­schen Gewal­ten und anderen mäch­ti­gen Akteur:innen beschreibt. In seinem Stand­punkt „Warum wir nicht weichen werden!“ behaup­tet Autor Anselm Lenz auf Apolut im Zusam­men­hang mit einem angeb­li­chen „Aus­nah­me­zu­stand“ euro­päi­sche und deut­sche Politiker:innen sowie „Kon­zer­no­lig­ar­chen“ hätten seit März 2020 „den Boden des Grund­ge­setz­tes ver­las­sen zudem mit Men­schen­recht und Nürn­ber­ger Kodex gebro­chen“. Lenz setzt sie in eine Reihe mit „anti­de­mo­kra­ti­schen Put­schis­ten“[93].

An anderer Stelle ver­öf­fent­licht Rob Kenius, Autor u.a. auch bei den unter Ver­schwö­rungs­gläu­bi­gen popu­lä­ren „Alter­na­tiv­blogs“ Rubikon und Overton, auf Apolut einen als Mei­nungs­bei­trag gekenn­zeich­ne­ten Text mit dem Titel „Michael Ballweg, Brief aus dem Gefäng­nis“. Darin schreibt er im Zusam­men­hang mit dem in Unter­su­chungs­haft sit­zen­den Gründer der Corona-Pro­test­gruppe „Quer­den­ken-711“ und dem Umgang mit Kritiker:innen der Corona-Maß­nah­men vom „Unter­drü­cken jeg­li­cher Kritik und anderer Mei­nun­gen in den Medien“, das, „in der Dimen­sion, wie es statt­ge­fun­den hat, (…) kein Irrtum mehr“ sei: „Es ist ein Abglei­ten in einen neuen Tota­li­ta­ris­mus.“[94]

Diese Grund­hal­tung einer ver­meint­lich oppo­si­tio­nel­len Platt­form im Ange­sicht eines tota­li­tä­ren Staates zieht sich durch die gesamte Bericht­erstat­tung und Selbst­dar­stel­lung von Apolut.

2.2. Die Coronapandemie

Die Corona-Pan­de­mie ist im Früh­jahr 2023 wei­ter­hin ein großes Thema auf der Platt­form. Ins­be­son­dere die Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 werden von ver­schie­de­nen Autor:innen the­ma­ti­siert, in der Tendenz abge­lehnt und als gefähr­lich oder sogar tödlich dargestellt.

Damit einher geht die mit der Ver­schwö­rungs­er­zäh­lung eines geplan­ten welt­wei­ten „Great Reset“ ver­bun­dene Dar­stel­lung von „Eliten“[95] als Pro­fi­teure der Pan­de­mie – etwa im Kom­men­tar „Der Damm des Covid-Nar­ra­tivs wird immer löch­ri­ger“ vom ehe­ma­li­gen DDR-Agenten und umtrie­bi­gen Autoren für diverse „Alter­na­tiv­por­tale“ Rainer Rupp. Auch der codierte Begriff der „Plan­de­mie“[96] wird ver­wen­det und ent­spre­chende Artikel sind diesem Stich­wort auf der Website zuge­ord­net.[97]

An anderer Stelle behaup­tet Autor Ullrich Mies in dem zuvor auf Rubikon erschie­nen Beitrag „Staats­streich der Glo­bal­fa­schis­ten“: „Corona ist eine gigan­ti­sche Fake-Ope­ra­tion, ein Ausstiegs‑, Umstiegs- und Dis­rup­ti­ons­sze­na­rio, weil die ‚Glo­ba­lis­ten‘ erkann­ten, dass sie mit ihrem alten Kapi­ta­lis­mus­mo­dell den Pla­ne­ten an die Wand fahren würden.“[98] In wei­te­ren Arti­keln auf der Website wird die (ehe­ma­lige) Regie­rung in Deutsch­land als „tota­li­tä­res Régime“[99] oder als „US-Statt­hal­ter-Régime“[100] bezeich­net. Damit wird, unter­legt mit einem dezi­diert anti­ame­ri­ka­ni­schen Unter­ton, die Sou­ve­rä­ni­tät der Bun­des­re­pu­blik in Frage gestellt und auf die unter Reichs­bür­gern ver­brei­tete Behaup­tung vom besetz­ten oder nicht sou­ve­rä­nen Deutsch­land Bezug genom­men. Im Früh­jahr 2023 wird zudem im Zusam­men­hang mit den Corona-Maß­nah­men von „Coro­na­fa­schis­mus“[101] und in einem anderen Text vom „Corona-Ter­ror­re­gime“[102] geschrie­ben und so das Bild eines dik­ta­to­ri­schen Staates gezeichnet.

Zu den Corona-Imp­fun­gen werden falsche und ver­zerrte Infor­ma­tio­nen ver­brei­tet. Sie werden als ‚Gen­spritze‘ bezeich­net und damit ein bös­wil­li­ger Ein­griff in das mensch­li­che Erbgut ange­deu­tet. An anderer Stelle wird behaup­tet, es habe ‚Mil­lio­nen an Imp­f­op­fern‘ gegeben.“

Zu den Corona-Schutz­imp­fun­gen werden eine Reihe von fal­schen und ver­zerr­ten Infor­ma­tio­nen ver­brei­tet. So werden die Imp­fun­gen als „Gen­spritze“[103] bezeich­net und damit ein sys­te­ma­ti­scher und bös­wil­li­ger Ein­griff in das mensch­li­che Erbgut ange­deu­tet. An anderer Stelle wird behaup­tet, es habe „Mil­lio­nen an Imp­f­op­fern“ gegeben; Felix Feistel schreibt: „Dieser Krieg (der Krieg gegen das Virus, Anm. d. Autorin.) muss mit allen Mitteln geführt werden, selbst wenn diese Mittel Mil­lio­nen an toten und ver­letz­ten Opfern hin­ter­las­sen, die Gesell­schaft zer­stört und die Wirt­schaft in den Abgrund treibt.“ [104] Dabei wird auch das unter Ver­schwö­rungs­gläu­bi­gen ver­brei­tete Nar­ra­tiv bedient, die Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 seien ein Expe­ri­ment an der Bevöl­ke­rung – „Expe­ri­mente mit der Gen­spritze“, wie Feistel schreibt – und im Text durch lange Aus­füh­run­gen zum Natio­nal­so­zia­lis­mus nahe­ge­legt, dass die Impfung gegen den Nürn­ber­ger Kodex als ethi­sche Richt­li­nie und Lehre aus dem NS ver­stoße.[105] Die Bun­des­ärz­te­kam­mer wies diese Behaup­tung im Sommer 2022 zurück: „Par­al­le­len zu den men­schen­ver­ach­ten­den und grau­sa­men Expe­ri­men­ten im NS-Staat her­zu­stel­len, ist infam und inak­zep­ta­bel. Es zeugt von voll­kom­me­ner Unkennt­nis der his­to­ri­schen Tat­sa­chen“, so Mat­thias Blöchle, Vize­prä­si­dent der Ärz­te­kam­mer Berlin.[106]

An anderer Stelle schreibt Uli Gel­ler­mann im als Mei­nungs­bei­trag gekenn­zeich­ne­ten Text „Keiner wars gewesen“ (über­nom­men vom Portal Ratio­nal­ga­le­rie, dessen Betrei­ber Apolut-Autor Uli Gel­ler­mann ist[107]) auf Apolut über Pro­mi­nente, die für die Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 gewor­ben hatten: „Sie waren Wer­be­trä­ger, sie haben der unmensch­li­chen Sprit­zen-Kam­pa­gne ein mensch­li­ches Antlitz gegeben, sie alle gehören vor ein ordent­li­ches Gericht. Aber das wird es nicht geben, weil die Gerichte, bis hin zum Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt, das die Bun­des­not­bremse durch­winkte, Corona-korrupt sind. Es wird ein Volks-Tri­bu­nal geben müssen, das dem guten Recht der Bürger zu seinem Recht ver­hilft.“[108] Das Arti­kel­bild zu diesem Text vom 13. Februar 2023 zeigt eine Auf­nahme von einer Demons­tra­tion, auf der Poster hoch­ge­hal­ten werden – darauf zu sehen: Ex-Kanz­le­rin Angela Merkel, Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach und der pro­mi­nente Viro­loge Chris­tian Drosten in Foto­mon­ta­gen in Häft­lings­klei­dung mit dem Stempel „schul­dig“.[109] Solche Mon­ta­gen und For­de­run­gen sind immer wieder bei Corona-Pro­tes­ten ver­brei­tet worden.[110]

Wie­der­holt wird eine ‚Auf­ar­bei­tung‘ der poli­ti­schen Maß­nah­men während der Pan­de­mie gefor­dert. Feistel etwa schreibt in diesem Kontext davon, dass der ‚Coro­na­fa­schis­mus (...) den Weg für den tota­li­tä­ren Staat geebnet‘ habe.“

Wie­der­holt wird eine „Auf­ar­bei­tung“ der poli­ti­schen Maß­nah­men während der Pan­de­mie gefor­dert. Feistel etwa schreibt in diesem Kontext davon, dass der „Coro­na­fa­schis­mus (…) den Weg für den tota­li­tä­ren Staat geebnet“ habe: „Daher darf es keine Amnes­tien geben, wie sie jetzt von manchen der Täter schon gefor­dert werden.“ Diese müssten „statt­des­sen zur Rechen­schaft gezogen werden“.[111] Aller­dings wird immer wieder deut­lich, dass die Apolut-Autor:innen von der deut­schen Justiz keine Auf­ar­bei­tung in ihrem Sinne erwar­ten, da diese als nicht unab­hän­gig oder korrupt ange­se­hen wird.

In ver­schie­de­nen Bei­trä­gen wird ent­spre­chend auf zukünf­tige Gericht­pro­zesse Bezug genom­men oder sogar auf ein „‘Nürn­berg 2.0‘“[112], wie etwa in einem Stand­punkt von Anselm Lenz vom Demo­kra­ti­schen Wider­stand, und damit eine Ver­bin­dung gezogen zu den Nürn­ber­ger Pro­zes­sen nach dem Zweiten Welt­krieg gegen Haupt­ver­ant­wort­li­che der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ver­bre­chen genom­men. Die Ver­wen­dung des codier­ten Begrif­fes „Nürn­berg 2.0“ ana­ly­sier­ten Extre­mis­mus­for­schende von CeMAS schon im Sommer 2021 so: „Der Ver­gleich mit den his­to­ri­schen Pro­zes­sen ist dabei nicht zufäl­lig gewählt, sondern soll andeu­ten: Wer sich so verhält, muss auch mit den schlimms­ten Kon­se­quen­zen rechnen – bis zur Todes­strafe. Zudem werden hier so geschichts­re­vi­sio­nis­ti­sche Ana­lo­gien bedient, die die Corona-Maß­nah­men auf eine Stufe mit dem mör­de­ri­schen NS-Régime stellen.“[113]

Die Ableh­nung der staat­li­chen Corona-Maß­nah­men besteht auf der Platt­form seit Beginn der Pan­de­mie fort und hat sich in der Zwi­schen­zeit zu einer umfas­sen­den Sys­tem­kri­tik und Dele­gi­ti­mie­rung des Staates ent­wi­ckelt. Die Skiz­zie­rung einer angeb­lich tota­li­tä­ren Regie­rung wird dazu genutzt, staat­li­che Insti­tu­tio­nen und ein­zelne Akteur:innen zu Hass­ob­jek­ten zu sti­li­sie­ren. Wie­der­holt bezie­hen sich Autor:innen in diesem Kontext auf ein vom Grund­ge­setz garan­tier­tes „Wider­stands­recht“[114]. Dieses Nar­ra­tiv hat das Poten­zial auch Gewalt als vor­geb­lich not­wen­di­gen Wider­stand zu legitimieren.

2.3. Der rus­si­sche Angriff auf die Ukraine

Über den rus­si­schen Angriffs­krieg gegen die Ukraine wird auf Apolut des­in­for­mie­rend berich­tet, häufig werden Zusam­men­hänge ver­dreht. An zahl­rei­chen Stellen wird dabei die Logik Kreml-naher Nar­ra­tive von Apolut über­nom­men. In dieses Bild passt auch, dass in der Ver­gan­gen­heit Bei­träge des mitt­ler­weile EU-weit ver­bo­te­nen deutsch­spra­chi­gen rus­si­schen Staats­sen­ders RT DE auf Apolut zweit­ver­öf­fent­licht worden sind.[115]

Die Täter-Opfer-Umkehr ist ein Kern­ele­ment der Kreml-nahen Pro­pa­ganda zum Ukrai­ne­krieg. Sie wird vom rus­si­schen Staat und seinen Medien ver­brei­tet, ist aber auch in deutsch­spra­chi­gen „Alter­na­tiv­me­dien“ ver­brei­tet. Auch auf Apolut werden die Ukraine, Deutsch­land, die USA und die NATO fälsch­li­cher­weise als Aggres­so­ren in dem Krieg beschrie­ben. Statt von einem rus­si­schen Angriffs­krieg auf die Ukraine ist oftmals von einem „Krieg gegen Russ­land“[116] die Rede, den Deutsch­land gemein­sam mit der NATO führe.

Wolf­gang Bittner, eben­falls Autor für RT DE oder das Russ­land-freund­li­che Blog Nach­denk­sei­ten, behaup­tet in einem „Mei­nungs­bei­trag“ von Februar 2023, die USA hätten „die Ukraine nach dem von ihnen initi­ier­ten Putsch auf kaltem Wege über­nom­men und vor der Haustür Russ­lands einen Brand­herd gelegt, den sie immer wieder anheiz­ten.“[117] Weiter unter­stellt Bittner, „Krieg mit Russ­land“ sei von vorn­her­ein die Absicht gewesen, „die der Westen in und mit der Ukraine ver­folgt“ habe: „Die Regie­run­gen von Deutsch­land, Frank­reich, der Ukraine und den USA haben in den Jahren vor dem rus­si­schen Ein­marsch dop­pel­tes Spiel getrie­ben, das heißt intri­giert, gelogen und Kriegs­vor­be­rei­tun­gen getrof­fen.“ Den USA wirft Bittner vor, „mit aller Macht ihren durch nichts begrün­de­ten Anspruch auf globale Herr­schaft durch­set­zen“ zu wollen. Diese Behaup­tung passt zur anti­ame­ri­ka­ni­schen Haltung, welche die USA etwa pau­schal zum Haupt­schul­di­gen des Krieges erklärt, die sich durch die Bei­träge auf der Seite zieht.

Dirk C. Fleck bezeich­net die ukrai­ni­sche Regie­rung als ‚Faschis­ten­re­gime‘. Damit machen sich die Autoren die rus­si­schen Staats­pro­pa­ganda vom Krieg zur ‚Ent­na­zi­fi­zie­rung‘ der Ukraine zu eigen.“

Auch Russ­lands pro­pa­gan­dis­ti­sche Legi­ti­mie­rung des Über­falls auf die Ukraine wird in einigen Texten über­nom­men. So schreibt Felix Feistel im Text „Sie sind wieder da“, Deutsch­land erkläre sich durch seine Unter­stüt­zung der Ukraine „soli­da­risch mit dem ukrai­ni­schen Neo­na­zis­mus und dem dort gras­sie­ren­den Faschis­mus der Regie­rung Selen­skys“.[118] Der Autor Dirk C. Fleck, der wie Feistel auch für Rubikon schreibt,[119] bezeich­net die ukrai­ni­sche Regie­rung auf Apolut als „Faschis­ten­re­gime“[120]. Damit machen sich die Autoren die rus­si­schen Staats­pro­pa­ganda vom Krieg zur „Ent­na­zi­fi­zie­rung“ der Ukraine zu eigen.[121]

Nach­ge­wie­sene rus­si­sche Kriegs­ver­bre­chen und Berichte über ukrai­ni­sche Opfer werden in ein­zel­nen Arti­keln als False Flag-Aktio­nen dar­ge­stellt. Damit folgt Apolut einer übli­chen Taktik von Ver­schwö­rungs­er­zäh­len­den: Nicht in das Ver­schwö­rungs­nar­ra­tiv pas­sende Ereig­nisse, die sich nicht gänz­lich negie­ren lassen, werden kur­zer­hand als orches­trierte Fäl­schun­gen dargestellt.

So wird zum Bei­spiel die Bom­bar­die­rung einer Geburts­kli­nik im ukrai­ni­schen Mariu­pol am 9. März 2022[122] als „neue Brut­kas­ten­lüge“[123] bezeich­net – in Anspie­lung an die im Zweiten Golf­krieg ver­brei­tet Falsch­mel­dung eines Ver­bre­chens ira­ki­scher Sol­da­ten in einer Klinik in Kuweit, das Ein­fluss auf die öffent­li­che Unter­stüt­zung eines Kriegs­ein­sat­zes der USA nahm. Die „‘Opfer‘“ des Angriffs auf die Klinik in Mariu­pol, so schreibt es Thomas Röper vom im Russ­land sit­zen­den Kreml-nahen Blog Anti-Spiegel, seien „Schau­spie­ler“ [124]. Die­selbe Behaup­tung war zuvor von der rus­si­schen Bot­schaft in London ver­brei­tet worden.[125]

Zu dem von rus­si­schen Streit­kräf­ten ver­üb­ten Mas­sa­ker im ukrai­ni­schen Bucha[126] schreibt Thomas Röper vom Anti-Spiegel in einem Kom­men­tar auf Apolut: „Alles deutet darauf hin, dass ukrai­ni­sche Kräfte in der Stadt ein Mas­sa­ker an denen ange­rich­tet haben, die mit den Russen sym­pa­thi­siert haben.“[127] An anderer Stelle schreibt die Apolut-Redak­tion, die NATO und die deut­sche Regie­rung würden gerne die Russen als Täter für das Mas­sa­ker ansehen und behaup­tet damit impli­zit, dies sei ille­gi­tim.[128] Auch dies ist letzt­lich eine Täter-Opfer-Umkehr, die auf das Konto vom ima­gi­nier­ten „Krieg gegen Russ­land“ einzahlt.

3. Metho­den und Stil

3.1. Ver­knüp­fun­gen und Themenschwerpunkte

Die The­men­schwer­punkte von Corona bis zum rus­si­schen Angriffs­krieg werden von den Apolut-Autor:innen teil­weise mit­ein­an­der ver­knüpft. So schreibt Autor Felix Feistel in dem Text „Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“ Anfang Februar 2023: „Denn gerade ist der Faschis­mus dabei, die Coro­na­ideo­lo­gie langsam auf­zu­ge­ben, und statt­des­sen gegen eine Anti-Russ­land und Pro-Ukraine Ideo­lo­gie aus­zu­tau­schen, die auf schnells­tem Wege in einen großen Krieg führen kann.“[129] Weiter behaup­tet er, wie beim „Coro­na­fa­schis­mus“ würde auch im Kontext des Ukrai­ne­krie­ges die „Oppo­si­tion“ bekämpft: „Die Feind­gruppe der ‚Quer­den­ker‘ wird gerade ideo­lo­gisch in die neue Feind­gruppe der ‚Putin­ver­ste­her‘, ‚Russ­land­freunde‘ oder der­glei­chen über­führt, indem die Medien erklä­ren, dass es sich bei jenen, die da gegen Krieg und Waf­fen­lie­fe­run­gen, gegen die Sank­tio­nen und für die Öffnung von Nord­stream 2 pro­tes­tie­ren, die­sel­ben Quer­den­ker seien, die nun das Thema für ihre Desta­bi­li­sie­rung der Gesell­schaft einfach aus­tau­schen.“[130]

Diese Ver­knüp­fun­gen von unter­schied­li­chen Themen zu einem Nar­ra­tiv ori­en­tie­ren sich an typi­schen Mustern von Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen: Ein grund­le­gen­der Dua­lis­mus von Gut und Böse wird beschwo­ren und hinter kon­kre­ten Gescheh­nis­sen wird eine ver­steckte Agenda von ver­bor­ge­nen Macht­zir­keln ver­mu­tet. Dabei sind die Themen und Auf­hän­ger aus­tausch­bar, die Nar­ra­tive bleiben jedoch bestehen und ver­bin­den die Ein­zel­the­men in einer großen Erzählung.

Anselm Lenz argu­men­tiert im Januar 2023 ähnlich. Er schreibt in einem Text über die Corona-Pro­teste: „Mit der Imple­men­tie­rung des Aus­nah­me­zu­stands im März 2020 und der Kriegs­be­tei­li­gung ab März 2023 haben Regie­rungs­mit­glie­der, EU-Funk­tio­näre des Staats­ap­pa­ra­tes, Kon­zer­no­lig­ar­chen und deren Durch­füh­rer den Boden des Grund­ge­set­zes ver­las­sen und zudem mit Men­schen­recht und Nürn­ber­ger Kodex gebro­chen.“[131]

3.2. Täter-Opfer-Umkehr und Geschichtsrevisionismus

An zahl­rei­chen Stellen wird auf der Apolut-Website eine Täter-Opfer-Umkehr betrie­ben. Diese Methode findet bei­spiels­weise Anwen­dung in der Bericht­erstat­tung über den rus­si­schen Angriffs­krieg gegen die Ukraine und in der Dar­stel­lung der Corona-Pan­de­mie. So wird wis­sen­schaft­li­chen Expert:innen, die Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 zum Schutz der Bevöl­ke­rung emp­foh­len hatten, zum Bei­spiel indi­rekt mit Volks­tri­bu­na­len gedroht, was den Schluss nahe legt, dass eben jene Expert:innen die Bevöl­ke­rung gefähr­det hätten.[132] Hier wird an die Behaup­tung der angeb­lich gegen die Bevöl­ke­rung gerich­te­ten Impf­stoffe angeknüpft.

In dieses Muster passt auch ein auf der Web­seite als Zweit­ver­wer­tung des Portals Ratio­nal­ga­le­rie erschie­ne­ner Beitrag von Peter Hai­senko, bekannt seit 2014 u.a. durch Spe­ku­la­tio­nen zum Abschuss des malay­si­schen Ver­kehrs­flug­zeugs MH17, mit dem Titel: „Die ‚Dresden Lüge‘ – 225.000 Tote klagen an“[133]. Darin wird die Zahl ziviler deut­sche Opfer durch alli­ierte Luft­an­griffe auf Dresden im Februar 1945 dra­ma­tisch über­trie­ben. Der Beitrag schließt inhalt­lich an den unter Rechts­extre­men popu­lä­ren Opfer­my­thos an, der in den 90er Jahren euro­pa­weit die Nazi­szene für „Trau­er­mär­sche“ und Demons­tra­tio­nen in Dresden mobi­li­sierte.[134] Ursprüng­lich ent­stam­men die sechs­stel­li­gen Opfer­zah­len der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Pro­pa­ganda nach den Angrif­fen in den letzten Kriegs­mo­na­ten.[135] Eine von der Stadt Dresden beauf­tragte unab­hän­gige His­to­ri­ker­kom­mis­sion urteilte schon 2010[136], dass bei den Luft­an­grif­fen vom 13. bis 15. Februar 1945 bis zu 25.000 Men­schen getötet wurden. Hun­dert­tau­sende Todes­op­fer in Dresden seien „im his­to­ri­schen Gesamt­zu­sam­men­hang schlicht unmög­lich“[137].

Hai­senko unter­stellt in seinem Artikel dop­pelte Stan­dards im Geden­ken. Während bei jüdi­schen Opfern gesagt werde, dass man sie zweimal töte, wenn man sie ver­gesse, gelte dies offen­sicht­lich nicht für deut­sche Opfer. „225.000 Tote der Bom­ben­nacht vom 13. Februar 1945 in Dresden sind von der offi­zi­el­len Geschichts­schrei­bung in Deutsch­land einfach annul­liert worden, also ein zweites Mal getötet, was ihr Geden­ken anbe­langt.“[138], behaup­tete Hai­senko schon 2015. Der Beitrag wurde anläss­lich des Jah­res­ta­ges der Bom­bar­die­rung Dres­dens nach Apolut-Angaben am 14. Februar 2023 erneut veröffentlicht.

3.3. Extre­mis­mus-Ver­harm­lo­sung

Wie­der­holt werden auf apolut.net extre­mis­ti­sche Grup­pie­run­gen ver­harm­lost. So auch nach einer Razzia gegen eine Reichs­bür­ger­grup­pie­rung im Dezem­ber 2022, die einen Staats­streich geplant haben soll und die demo­kra­ti­schen Struk­tu­ren der Bun­des­re­pu­blik nicht aner­kennt.[139] Zu der Bericht­erstat­tung der ARD über den Fall schreibt die Apolut-Redak­tion: „Die ARD bedient nur das offi­zi­elle Räuber-Märchen über eine ‚Ver­schwö­rer­gruppe‘, die im Ter­ror­ver­dacht steht“[140]. Die Bericht­erstat­tung wird als „Ten­denz­be­richt­erstat­tung“ ver­un­glimpft und zum Schuss­waf­fen­fund einer der Ter­ror­ver­däch­ti­gen geschrie­ben: „Hilfe, wir haben einen Waf­fen­händ­ler bei den Reichs­bür­gern gefun­den! Dass Bäcker mit Brot handeln und Waf­fen­händ­ler nun mal mit Waffen, diese Nor­ma­li­tät ver­schwin­det hinter der Angst­ma­che­rei.“[141]

Auf Apolut behaup­tet, die Reichs­bür­ger seien ‚vom Ver­fas­sungs­schutz gesteu­ert‘. So wird zum einen ange­deu­tet, dass die ter­ror­ver­däch­tige Gruppe keine Gefahr dar­stelle und zum anderen behaup­tet, der Staat selbst simu­liere die Bedrohung.“

An anderer Stelle wird auf Apolut behaup­tet, die Reichs­bür­ger seien „vom Ver­fas­sungs­schutz gesteu­ert“[142]. Voll­stän­dig heißt es dort: „Dass die Reichs­bür­ger vom Ver­fas­sungs­schutz gesteu­ert werden, weiß man spä­tes­tens, seit der frühere Ber­li­ner Innen­se­na­tor ihnen eine Dau­er­kund­ge­bung auf der Reichs­tags­treppe geneh­migte. So konnte im August 20/​20 der ‚Sturm auf den Reichs­tag‘ als Insze­nie­rung unter dem Schutz des Geheim­diens­tes statt­fin­den.“[143] So wird zum einen ange­deu­tet, dass die ter­ror­ver­däch­tige Gruppe keine Gefahr dar­stelle und zum anderen behaup­tet, der Staat selbst simu­liere die Bedro­hung durch die Reichs­bür­ger. An diesem Bei­spiel zeigen sich logi­sche Wider­sprü­che in den auf der Website ver­brei­te­ten Nar­ra­ti­ven, die ins­be­son­dere durch die Hete­ro­ge­ni­tät der Autor:innenschaft und der unter­schied­li­chen Ver­or­tung im Kosmos der Ver­schwö­rungs­nar­ra­tive bedingt sind.

Eine weitere Unter­stel­lung, die anschließt: Diese Reichs­bür­ger-Insze­nie­rung habe zum Ziel, andere Demons­trie­ren­den zu verunglimpfen.

Rob Kenius behaup­tet in einem Mei­nungs­bei­trag zum inhaf­tier­ten Quer­den­ken-Gründer Michael Ballweg auf Apolut, öffent­lich-recht­li­che Medien hätten die Bericht­erstat­tung über den ver­such­ten Sturm des Reichs­ta­ges „bewusst und gezielt ver­fälscht“.[144] Kenius ver­sucht, die Quer­den­ken­be­we­gung von der Reichs­bür­ger­szene abzu­gren­zen und bezeich­net die Reichs­bür­ger als „jäm­mer­li­cher Haufen“, die von der Quer­den­ken-Demo ent­fernt „vor den Fern­seh­ka­me­ras ihr eigenes Süpp­chen“ gekocht hätten.[145] Dies sei ein Bei­spiel dafür, wie der Begriff „Quer­den­ker“ von Politik und Jour­na­lis­mus zu einem „Schimpf­wort“ ver­dreht worden sei.[146]

3.4. Metho­den

Auf der Website apolut.net wird auch zu Demons­tra­tio­nen auf­ge­ru­fen – so wird etwa die Mobi­li­sie­rungs­pres­se­mit­tei­lung von „Quer­den­ken 711 – Stutt­gart“ zur bun­des­wei­ten Demons­tra­tion am 1. August 2021 pro­mi­nent geteilt.[147] In einem apolut Tube-Video von Dezem­ber 2021 zum Bei­spiel sagte Ken Jebsen: „Wir sehen uns auf der Straße“ und ermun­tert Zuhörer:innen zur Teil­nahme an Demons­tra­tio­nen.[148]

Deplatt­forming und die Frage nach der recht­li­chen Ver­ant­wor­tung für ein­zelne Texte schei­nen, wie bei vielen „Alter­na­tiv­me­dien“, auch nach dem Ende von KenFM ein großes Thema für Apolut zu sein. Hier bedient sich Apolut ver­schie­de­ner Spitz­fin­dig­kei­ten. In der Ver­gan­gen­heit etwa haben Anwälte von Ken Jebsen laut Medi­en­be­rich­ten gegen­über der Medi­en­an­stalt Berlin-Bran­den­burg argu­men­tiert, monierte Bei­träge seien als „Kom­men­tar“ gekenn­zeich­net gewesen und bedürf­ten darum keiner Quellen.[149] Auf der Website apolut.net sind zahl­rei­che Artikel als „Mei­nungs­bei­trag“[150] gekennzeichnet.

Des Wei­te­ren wird in zahl­rei­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen von Apolut codierte Sprache ver­wen­det. Auf diese Weise kann auf breit oder in der Szene bekannte Ver­schwö­rungs­nar­ra­tive Bezug genom­men werden, ohne diese konkret aus­füh­ren zu müssen. Bei­spiele sind For­mu­lie­run­gen wie „Puz­zle­teile eines teuf­li­schen Plans“[151] in Bezug auf Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Ukraine, was auf einen ver­meint­li­chen großen Plan hinter dem Ukrai­ne­krieg jen­seits des rus­si­schen Angriffs ver­weist, oder der immer wieder ver­wen­dete Begriff der „Glo­ba­lis­ten“[152]. „Glo­ba­lis­ten“ ist ein ins­be­son­dere in rechts­extre­men Kreisen ver­brei­te­ter Code für den anti­se­mi­ti­schen Ver­schwö­rungs­my­thos, nach dem ein kleiner inter­na­tio­naler Macht­zir­kel das Welt­ge­sche­hen steuere und bei Pan­de­mie bis Ukrai­ne­krieg die Strip­pen ziehe.

Hinter diesen Aus­füh­run­gen ver­birgt sich ein Ver­schwö­rungs­nar­ra­tiv, das anti­se­mi­ti­sche Muster rezi­piert und geheime Macht­zir­kel bezich­tigt, über die Natio­nal­staats­gren­zen hinweg zu agieren und zum Bei­spiel die Bevöl­ke­rung zu reduzieren.“

In einem Beitrag von Ullrich Mies auf apolut.net, der zuerst auf dem unter Ver­schwö­rungs­gläu­bi­gen belieb­ten Blog Rubikon erschie­nen ist, wird der Begriff der „Glo­ba­lis­ten“ in einen ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Kontext ein­ge­bet­tet: „Nach meh­re­ren Pro­be­läu­fen — der Vogel­grippe im Jahr 2006, der Schwei­negrippe im Jahr 2009 — haben die ‚Glo­ba­lis­ten‘ und deren Pan­de­mie-Indus­trie die Corona-Pan­de­mie aus­ge­ru­fen, um aus dem bis­he­ri­gen Kapi­ta­lis­mus­mo­dell aus­zu­stei­gen und ein nicht minder ehr­gei­zi­ges Projekt zu ver­fol­gen, nämlich die Welt­be­völ­ke­rung zu ver­rin­gern.“[153]

Hinter diesen Aus­füh­run­gen ver­birgt sich ein Ver­schwö­rungs­nar­ra­tiv, das anti­se­mi­ti­sche Muster rezi­piert und geheime Macht­zir­kel bezich­tigt, über die Natio­nal­staats­gren­zen hinweg zu agieren und zum Bei­spiel die Bevöl­ke­rung zu redu­zie­ren.[154] Auch auf andere bekannte Ver­schwö­rungs­nar­ra­tive wie den „Great Reset“[155] oder die „New World Order“[156], die eben­falls anti­se­mi­tisch unter­legt sind[157], wird Bezug genommen.

4. Über­schnei­dun­gen mit „Alter­na­tiv­me­dien“ und ihren Akteuren

Wie in „Alter­na­tiv­me­dien“ üblich, besteht eine enge Ver­bin­dung mit anderen Kanälen aus dem „alter­na­tiv­me­dia­len“ Raum und deren Schlüs­sel­fi­gu­ren. Zweit­ver­wer­tun­gen und Über­schnei­dun­gen in der Autor:innenschaft mit diver­sen anderen Por­ta­len von RT DE, über Rubikon bis Nach­denk­sei­ten gehören bei Apolut zum Konzept. Der Aus­tausch von For­ma­ten dient dabei sowohl der eigenen Reich­weite und Ziel­grup­pen­er­wei­te­rung, als auch der des jeweils anderen Kanals, und ver­viel­fäl­tigt das Angebot auf den eigenen Seiten.

4.1. Apolut als „Brü­cken­kopf“

Ken Jebsen beschreibt Apolut in einem Inter­view mit eingeschenkt.tv vom Oktober 2021 als „Pres­se­por­tal“ und „Teil eines großen Ver­bun­des“.[158] Das Inter­view war auch auf Apolut ver­öf­fent­licht worden.[159] Laut Jebsen diene Apolut als „Brü­cken­kopf“[160], wenn Texte von unter­schied­li­chen Blogs als Apolut-Podcast auf­ge­nom­men und wei­ter­ver­brei­tet würden. „Wir wollen, dass diese Texte dieser Platt­for­men, die ganz toll sind, also Mul­ti­po­lar, Paul Schreyer und wie sie alle heißen, wir möchten, dass das gehört werden kann. Denn dann hat es eine größere Reich­weite.“[161] Auch inhalt­lich wird diese Posi­tio­nie­rung deutlich.

Viele der auf der Website ver­öf­fent­lich­ten Text­bei­träge sind zuvor bei anderen „Alter­na­tiv­me­dien“ erschie­nen und werden zweit­ver­wer­tet. Unter anderem finden sich Zweit­ver­wer­tun­gen (laut Apolut mit Geneh­mi­gung der Autor:innen) von Rubikon[162], Mul­ti­po­lar[163], Demo­kra­ti­scher Wider­stand[164], Nach­Denk­Sei­ten[165], ansage.org[166], dem Magazin VIER-die vierte Gewalt[167], NuoFlix (ehemals NuoViso TV) NuoViso[168] Epoch Times[169] und Ratio­nal­ga­le­rie[170]. Regel­mä­ßig wird dabei gegen­sei­tig für Spenden gewor­ben. In der Ver­gan­gen­heit erschie­nen auch Bei­träge, die zuvor bei dem rus­si­schen Staats­sen­der RT DE erschie­nen sind.[171]

Jebsen bezeich­nete KenFm und Apolut bei eingeschenkt.tv vor dem Hin­ter­grund seines Rück­tritts aus der ersten Reihe als Platt­for­men mit „viele(n) Blick­win­keln auf ein Thema“[172], es gebe ein „stän­di­ges Ringen, um was der rich­tige Winkel sei“[173], ver­gleich­bar mit dem Halb­kreis eines Par­la­men­tes.[174] Tat­säch­lich ver­birgt sich hinter der Beto­nung der angeb­li­chen Viel­stim­mig­keit und des demo­kra­ti­schen Debat­ten­raums eher die Taktik, unge­fil­tert Artikel, Blogs, Kanäle und Web­sites unter­schied­li­cher oft von Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen getra­ge­nen Ansich­ten zu ver­sam­meln, die es mit jour­na­lis­ti­scher Sorg­falt nicht so genau nehmen – und vor allem durch die Abgren­zung der ver­teu­fel­ten eta­blier­ten Medien Serio­si­tät und Dif­fe­ren­ziert­heit vermitteln.

2020 skiz­zierte Jebsen eine Zukunfts­vi­sion, in der Per­so­nen aus unter­schied­li­chen Seg­men­ten der ‚alter­na­tiv­me­dia­len‘ Szene eine ’nächs­ten Gene­ra­tion‘ in unter­schied­li­chen Feldern aus­bil­den sollen.“

Einigen bekann­ten Per­sön­lich­kei­ten der ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Szene fällt dabei eine Schlüs­sel­rolle auf Apolut zu. Im Fol­gen­den ein paar exem­pla­ri­sche Bei­spiele für die Bandbreite:

Im Oktober 2020 skiz­zierte Ken Jebsen in einem auf der Apolut-Website archi­vier­ten KenFM-Video eine Zukunfts­vi­sion, in der Per­so­nen aus unter­schied­li­chen Seg­men­ten der „alter­na­tiv­me­dia­len“ Szene eine „nächs­ten Gene­ra­tion“ in unter­schied­li­chen Feldern aus­bil­den sollen. Unter anderen nennt Jebsen den Poli­to­lo­gen und Blogger Hermann Ploppa, aktiv bei ver­schie­de­nen meist pro­rus­si­schen und ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen „Alter­na­tiv­me­dien“. Ploppa könne im ange­dach­ten ana­lo­gen Exil von KenFM „die nächste Gene­ra­tion von His­to­ri­kern“ aus­bil­den.[175] Ploppa kan­di­dierte bei der Bun­des­tags­wahl 2021 für die Kleinst­par­tei Die Basis[176], die aus der Quer­den­ken-Bewe­gung ent­stand.[177]

2020 warnte Ploppa laut Tages­spie­gel bei einer Quer­den­ken-Demons­tra­tion in Berlin vor „gehei­men Eliten“[178]. Er ist Autor unter anderem bei Rubikon[179], den Nach­denk­sei­ten und Tele­po­lis[180], außer­dem war er Inter­view­part­ner beim mitt­ler­weile mit einem Ver­brei­tungs­ver­bot beleg­ten Staats­sen­der RT DE. Auf der Apolut-Website prä­sen­tiert Ploppa das Video-Format „HIStory“, das von der Redak­tion damit bewor­ben wird: Ploppa „ist ein Garant für Geschich­ten aus der Geschichte, die in his­to­ri­schen Kon­tex­ten noch völlig unbe­kannt sind oder vor­sätz­lich unter den Teppich gekehrt wurden“[181].

Der Ver­schwö­rungs­ideo­loge Daniele Ganser publi­ziert auf Apolut nicht selbst. Auf der Website wird jedoch immer wieder über Ganser berich­tet, Vor­träge und Inter­views mit ihm werden zweitveröffentlicht.“

Jebsen nennt in diesem Video von Oktober 2020 auch Daniele Ganser einen wegen der Ver­brei­tung von Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen und alter­na­ti­ven Theo­rien etwa zu den Anschlä­gen auf das World Trade Center 2001 umstrit­te­nen Schwei­zer His­to­ri­ker. Ganser könne laut Jebsen die „nächste Gene­ra­tion von Frie­dens­ak­ti­vis­ten“ aus­bil­den.[182] Der Ame­ri­ka­nist Michael Butter bezeich­nete Ganser 2018 als der „bekann­teste Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker des deutsch­spra­chi­gen Raums“[183]. Ganser publi­ziert auf Apolut nicht selbst. Auf der Website wird jedoch immer wieder über Ganser berich­tet, Vor­träge und Inter­views mit ihm werden zweit­ver­öf­fent­licht.[184] Er ist auch regel­mä­ßi­ger Gesprächs­part­ner anderer „Alter­na­tiv­me­dien“ wie den Nach­denk­sei­ten, Rubikon oder dem rechts­extre­men Magazin Compact. Zuletzt tourte er mit Auf­trit­ten u.a. zum Ukrai­ne­krieg auch durch Deutsch­land, es gab Pro­teste und Ver­an­stal­tun­gen wurden abge­sagt.[185]

Eine weitere pro­mi­nente Figur im Apolut-Kosmos ist Anselm Lenz. Er taucht auf Apolut eben­falls in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten auf. Lenz wird von Ken Jebsen in der ersten Folge des gemein­sa­men Youtube-Formats „Bestands­auf­nahme“ als „großer Kopf hinter dem demo­kra­ti­schen Wider­stand“ vor­ge­stellt – womit ver­mut­lich das Quer­den­ken-nahe und Kreml-freund­li­che Mobi­li­sie­rungs­or­gan Demo­kra­ti­scher Wider­stand, das Lenz her­aus­gibt, genauso gemeint ist wie eine angeb­li­che Bewe­gung.[186] Der Dra­ma­turg war mit Hendrik Soden­kamp Orga­ni­sa­tor der soge­nann­ten „Hygie­ne­de­mos“ 2020 an der Ber­li­ner Volks­bühne. Beide sind u.a. Autoren für Rubikon und Inter­view­gäste des Staats­sen­ders RT DE. In den ver­gan­ge­nen Monaten knüpfte Lenz ver­mehrt Kon­takte zu extrem rechten Medien wie dem Compact-Magazin von Jürgen Elsäs­ser, auf dessen Som­mer­fest er 2022 auftrat und für das er bereits schrieb. Die Videos der als unab­hän­gig vor­ge­stell­ten Reihe „Bestands­auf­nahme“ werden auch auf der Website Apolut veröffentlicht.

Zusätz­lich ver­öf­fent­licht Anselm Lenz dort regel­mä­ßig Texte, in denen er zum Bei­spiel über eine „Revo­lu­tion“ spe­ku­liert: „Ich bin von unserem umfas­sen­den Sieg, absolut über­zeugt. Dieses Régime ist im Grunde bereits in sich zusam­men­ge­fal­len und die Kulis­sen wanken immer bedenk­li­cher. Die Revo­lu­tion ist groß­ar­tig, alles andere ist Quark.“[187] Er stellt Ster­be­zah­len in den Zusam­men­hang mit  Imp­fun­gen gegen SARS-CoV‑2 und beschreibt diese als „indus­tri­ell orga­ni­sier­ter Mas­sen­mord“[188], als „Injek­ti­ons­ge­no­zid“[189] und spricht von einer „Fake-Pan­de­mie“.[190] In einem anderen Text behaup­tet er auch, die Imp­fun­gen gegen SARS CoV‑2 hätten „mas­sen­haft“ Men­schen „unfrucht­bar“ gemacht: „Dass das Sprit­zen­re­gime derart grau­en­hafte Folgen haben würde mit mas­sen­haft Ver­krüp­pel­ten und Tot­ge­spritz­ten und unfrucht­bar Gemach­ten, das habe ich Ende 2020 nicht kommen sehen“.[191] Deutsch­land bezeich­net er als „besetz­tes Land“[192].

Anselm Lenz nimmt hier Bezug auf die anti­ame­ri­ka­ni­sche Figur einer angeb­li­chen aus Washing­ton gesteu­er­ten Welt­ver­schwö­rung, für die die EU als will­fäh­ri­ges Instru­ment der US-ame­ri­ka­ni­schen Kon­trolle über Europa instal­liert worden sei.“

An anderer Stelle führt er im Zusam­men­hang mit der Politik des ehe­ma­li­gen Gesund­heits­mi­nis­ters Jens Spahn aus, dass „die BRD beim Sprit­zen­ge­no­zid gar keine Wahl hatte. Dass es von der Besat­zungs­macht aus Washing­ton, London und Brüssel dik­tiert wurde“.[193] Lenz nimmt hier Bezug auf die anti­ame­ri­ka­ni­sche Figur einer angeb­li­chen aus Washing­ton gesteu­er­ten Welt­ver­schwö­rung, für die die EU als will­fäh­ri­ges Instru­ment der US-ame­ri­ka­ni­schen Kon­trolle über Europa instal­liert worden sei.[194]

Ein wei­te­res großes Thema auf der Apolut-Seite ist der Fall des Quer­den­ken-Initia­tors Michael Ballweg. Er wurde im Juni 2022 wegen Ver­dachts auf Betrug und Geld­wä­sche ver­haf­tet und sitzt seitdem in U‑Haft.[195] Im Umfeld von Quer­den­ken und ver­schie­de­nen „Alter­na­tiv­me­dien“ ist er eine Sym­bol­fi­gur, wird etwa zum mutigen Helden gegen ein Unrechts­sys­tem sti­li­siert. Nach Medi­en­be­rich­ten ist Ballweg „Staats­zu­ge­hö­ri­ger“ des Reichs­bür­ger-Schein­staats von Peter Fitzek. Die Gruppe bezwei­felt die Recht­mä­ßig­keit der Bun­des­re­gie­rung und wird vom Lan­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz Sachsen-Anhalt beob­ach­tet.[196] Als schar­fer Kri­ti­ker der Corona-Maß­nah­men wurde er auch von RT DE inter­viewt.[197] Auf der Website Apolut.net werden über ver­schie­dene Autor:innen wie Anselm Lenz und Rob Kenius angeb­li­che Kor­re­spon­den­zen von Michael Ballweg aus dem Gefäng­nis ver­öf­fent­licht.[198] Ballweg wird darin als „Volks­held“[199] bezeich­net. Er werde „mit jedem Tag seiner wider­recht­li­chen Inhaf­tie­rung durch das neo­fa­schist­sche und anti­se­mi­ti­sche BRD-Régime mehr zur geschicht­li­chen Figur des langen Kampfes für Demo­kra­tie in den Jahr­hun­der­ten unser aller Landes“[200]. Lenz fordert im Januar 2023, Michael Ballweg müsse „sofort aus Stamm­heim frei­ge­las­sen werden“. [201]

Im Januar 2023 behaup­tete Uli Gel­ler­mann in seinem Apolut-Format „Macht um Acht“, mit Ballweg sitze „die Demo­kra­tie in U‑Haft“[202] – und das wollten eta­blierte Medi­en­for­mate wie die Tages­schau nicht erwäh­nen. Und Autor Rob Kenius kommt zu dem Schluss: „Diese poli­ti­sche Inhaf­tie­rung gehört zu den Unge­heu­er­lich­kei­ten, die uns die demo­kra­tie­feind­li­che Corona-Politik gebracht hat.“[203]

Immer wieder wird Ballweg als Sym­bol­fi­gur des Wider­stan­des auf­ge­ru­fen und seine Inhaf­tie­rung als Beweis für die Behaup­tung ange­führt, Deutsch­land sei ein Unrechtsstaat.

5. Fazit

Das Portal Apolut zeich­net sich formell durch ein großes Geflecht von Medi­en­an­ge­bo­ten auf ver­schie­de­nen Platt­for­men aus, das zusätz­lich durch zahl­rei­che Ver­lin­kun­gen, Quer­ver­weise und Gast­bei­träge ergänzt wird. Bekann­ten „Alter­na­tiv­me­dien“ und Per­so­nen der ver­schwö­rungs­ideo­lo­gi­schen Szene wird regel­mä­ßig eine Bühne geboten. Auch geschichts­re­vi­sio­nis­ti­sche Bei­träge erschei­nen. Teil­weise werden auch in rechts­extre­men Kreisen anschluss­fä­hige Nar­ra­tive bedient.

Durch seine Themen- und Autoren­viel­falt bietet Apolut ein umfas­sen­des Anknüp­fungs­po­ten­zial für ein skep­ti­sches bis offen demo­kra­tie­feind­li­ches Publi­kum. Mit der Ver­wen­dung von codier­ter Sprache und Andeu­tun­gen scheint die Platt­form einer­seits recht­li­che Kon­se­quen­zen ver­mei­den zu wollen und Leser:innen ohne  geschlos­se­nes Welt­bild nicht zu ver­prel­len. Ande­rer­seits sind in einer Viel­zahl der Bei­träge und Medi­en­for­mate für Kenner:innen der Szene ein­deu­tig Bezüge zu zahl­rei­chen Ver­schwö­rungs­nar­ra­ti­ven erkenn­bar. Das Medi­en­an­ge­bot von Apolut wendet damit die häufig von Extremist:innen genutzte Stra­te­gie der „Ent­gren­zung“ an. Extre­mis­ti­sche Posi­tio­nen sollen so auch Ziel­grup­pen außer­halb des eigenen Spek­trums erreichen.

Trotz anders­lau­ten­der Selbst­dar­stel­lung von Apolut ist sowohl inhalt­lich als auch formell an ver­schie­dens­ten Stellen eine inhalt­li­che und for­melle Kon­ti­nui­tät zum Vor­gän­ger­me­dium KenFm erkennbar.

Die Autorin:

Cris­tina Helberg ist Sozi­al­wis­sen­schaft­le­rin, freie Jour­na­lis­tin und Trai­ne­rin für Recher­che und Veri­fi­ka­tion. Ihre Recher­che­schwer­punkte sind Des­in­for­ma­tion im Netz, gesell­schaft­li­che Ungleich­heit und Macht­miss­brauch. Als Dozen­tin und Spea­ke­rin gibt sie ihr Wissen zu Des­in­for­ma­tion, Recher­che, OSINT und Veri­fi­ka­tion weiter. Vor ihrer Selbst­stän­dig­keit arbei­tete sie für das gemein­nüt­zige Recher­che­zen­trum Cor­rec­tiv. 2018 erhielt sie das „Fleiß und Mut“ Sti­pen­dium der Mer­ca­tor-Stif­tung und wurde vom Medium Magazin als „Top 30 bis 30“-Journalistin aus­ge­zeich­net. 2019 absol­vierte sie eine Wei­ter­bil­dung in inves­ti­ga­ti­ver Recher­che an der Colum­bia Uni­ver­sity in New York. 2022 erhielt sie das Helmut-Schmidt-Fel­low­ship für kri­tisch-kon­struk­ti­ven Wirtschaftsjournalismus.

Stand März 2023

Fuß­no­ten

[1] Annika Schnei­der, Khesrau Behroz im Gespräch mit Sebas­tian Wel­len­dorf: „Vom Jugend­idol zum Ver­schwö­rungs­mys­ti­ker“, Deutsch­land­funk vom 26.10.2021, https://www.deutschlandfunk.de/ken-jebsen-vom-jugendidol-zum-verschwoerungsmystiker-100.html, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[2] Vgl. https://apolut.net/archiv-uebersicht/, Abruf­da­tum 22.02.2023.

[3] Fak­ten­checks dazu zum Bei­spiel: Till Eckert , Alice Ech­ter­mann: „Große Ver­schwö­rung zum Coro­na­vi­rus? Wie Ken Jebsen mit irre­füh­ren­den Behaup­tun­gen Stim­mung macht“, Cor­rec­tiv vom 08.05.2020, https://correctiv.org/faktencheck/2020/05/08/grosse-verschwoerung-zum-coronavirus-wie-ken-jebsen-mit-falschen-behauptungen-stimmung-macht/, Abruf­da­tum 22.02.2023; und Steffen Kutzner: „Nein, Bill Gates hat nicht 700.000 Opfer durch eine Corona-Impfung ange­kün­digt“, Cor­rec­tiv vom 20.05.2020, https://correctiv.org/faktencheck/2020/05/20/nein-bill-gates-hat-nicht-700–000-opfer-durch-eine-corona-impfung-angekuendigt/?lang=de, Abruf­da­tum 22.02.2023.

[4] „KenFM ver­lässt Berlin!“, KenFM vom 26.10.2020, https://tube.kenfm.de/w/eyRE1Nepgeh2fTwVa82pBN?start=9s , Abruf­da­tum 03.02.2023.

[5] Ebd.

[6] Ebd.

[7] Ebd.

[8] Ver­schie­dene Medi­en­be­richte: „YouTube sperrt Ken Jebsens Kanal end­gül­tig“, Spiegel online vom 22.01.2021, https://www.spiegel.de/netzwelt/web/ken-jebsen-youtube-sperrt-seinen-kanal-endgueltig-a-60015044–6e11-45cd-bfb4-0d9e459a605f, Abruf­da­tum 14.03.2023; , Patrick Ste­ge­mann im Gespräch mit Julius Stucke: „ YouTube sperrt KenFM“, Deutsch­land­funk Kultur vom 22.01.2021, https://www.deutschlandfunkkultur.de/verschwoerungserzaehler-ken-jebsen-youtube-sperrt-kenfm-100.html, Abruf­da­tum 14.03.2023.

[9] Ver­schie­dene Medi­en­be­richte: epd Medien via Twitter vom 26.10.2021, https://mobile.twitter.com/epdmedien/status/1452936981139402758 , Abruf­da­tum 14.03.2023; „Medi­en­auf­sicht stellt Ver­fah­ren gegen ‚KenFM‘ ein“, rbb24 vom 26.10.2021, https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/10/berlin-brandenburg-medienanstalt-mabb-kenfm-ken-jebsen.html, Abruf­da­tum: 06.02.2023; Annika Schnei­der, Khesrau Behroz im Gespräch mit Sebas­tian Wel­len­dorf: „Vom Jugend­idol zum Ver­schwö­rungs­mys­ti­ker“, Deutsch­land­funk vom 26.10.2021, https://www.deutschlandfunk.de/ken-jebsen-vom-jugendidol-zum-verschwoerungsmystiker-100.html, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[10] Annika Schnei­der, Khesrau Behroz im Gespräch mit Sebas­tian Wel­len­dorf: „Vom Jugend­idol zum Ver­schwö­rungs­mys­ti­ker“, Deutsch­land­funk vom 26.10.2021,  https://www.deutschlandfunk.de/ken-jebsen-vom-jugendidol-zum-verschwoerungsmystiker-100.html, Abruf­da­tum: 06.02.2023; Florian Flade, Georg Mascolo und Ronen Steinke, Ver­fas­sungs­schutz nimmt KenFM ins Visier, Süd­deut­sche Zeitung, 27.05.2021, https://www.sueddeutsche.de/politik/berliner-verfassungsschutz-kenfm-ken-jebsen‑1.5306180 , Abruf­da­tum: 06.02.2023.

[11] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen bei Eingeschenkt.tv: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, apolut vom 09.10.2021, https://apolut.net/ken-jebsen-bei-eingeschenkt-tv-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 22.02.2023.

[12] Video, in dem Attila Hild­mann die Zuschauer:innen von Eingeschenkt.tv grüßt, Twit­ter­ka­nal @eingeschenkt_TV vom 16.05.2020, https://twitter.com/eingeschenkt_TV/status/1261569987313045504 , Abruf­da­tum 23.02.2023.

[13] Inter­view Alex Quint mit Reiner Fuell­mich: „Dr. Reiner Fuell­mich: Schwerste Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit“, Eingeschenkt.tv vom 08.06.2021, https://eingeschenkt.tv/dr-reiner-fuellmich-schwerste-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit/, Abruf­da­tum 23.03.2023.

[14] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[15] Ebd.

[16] Ken Jebsen: „KenFm ver­lässt Berlin“, KenFm vom 27.10.2020, https://apolut.net/kenfm-verlaesst-berlin/ Abruf­da­tum 03.02.2023.

[17] Ebd.

[18] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[19] Ebd.

[20] Zum Bei­spiel zu erken­nen an alten Tweets der KenFM-Redak­tion, die nun weiter auf dem Apolut-Kanal zu sehen sind. Twit­ter­ka­nal @apolut_net vom 03.01.2021,  https://twitter.com/apolut_net/status/1345810178982223872?s=20, Abruf­da­tum 24.02.2023.

[21] Audio­reihe „Tages­do­sis“ auf Apolut: https://apolut.net/podcast/tagesdosis/, Abruf­da­tum 22.02.2023; Audio­reihe „Tages­do­sis“ von KenFM: https://www.podcast.de/podcast/793524/archiv?page=26, Abruf­da­tum 22.02.2023.

[22] Video­for­mat „Macht um Acht“ auf Apolut: https://apolut.net/?s=Macht+um+Acht , Abruf­da­tum 22.02.2023;  Video­for­mat „Macht um Acht“ bei KenFM: https://web.archive.org/web/20210528044054/http://kenfm.de/, Abruf­da­tum 22.02.2023.

[23] Vgl. https://apolut.net/ueber-apolut/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[24] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[25] Ebd.

[26] Ebd.

[27] Vgl.: https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/programm/2021/06/presseheft-podcast_cui_bono.file.html/Presseheft-CUI-BONO-9-JUNI.pdf#page=14 Seite 14, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[28] Vgl.: https://www.rbb-online.de/unternehmen/der_rbb/teaser_2011/stefan_warbeck_gibt.html, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[29] Jonas Fedders: „Ken bleibt auf Sendung“, Zeit vom 06.08.2022,  https://web.archive.org/web/20220809225402/https:/www.zeit.de/2022/32/ken-jebsen-sendung-verschwoehrungstheorie/komplettansicht, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[30] Ebd.

[31] Ebd.

[32] Ebd.

[33] Video „Die Aktio­näre sagen Danke!“, apolut vom 20.12.2021, https://apolut.net/die-aktionaere-sagen-danke/, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[34] Vgl. https://www.youtube.com/@bestandsaufnahme2023/about , Abruf­da­tum 14.02.2023.

[35] Vgl. https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/demokratischer-widerstand-wochenzeitung/autor/anselm/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[36] Vgl. Anton Mae­gerle: „Ein­schlä­gi­ges Szene-Treffen“, End­sta­tion Rechts vom 04.07.2022, https://www.endstation-rechts.de/news/einschlaegiges-szene-treffen, Abruf­da­tum 16.02.2023.

[37] Anselm Lenz und Ken Jebsen: „Bestands­auf­nahme #1“, Youtube-Kanal Bestands­auf­nahme vom 17.12.2022, https://www.youtube.com/watch?v=ue-hrpriDAg, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[38] Ebd.

[39] Ebd.

[40] Ebd.

[41] Vgl. https://apolut.net/impressum/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[42] Vgl. https://apolut.net/, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[43] Vgl. https://apolut.net/newsletter/, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[44] Vgl. https://apolut.net/apolut-jetzt-auch-als-app-verfuegbar/, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[45] Vgl. https://apolut.net/app/, Abruf­da­tum 04.02.2023.

[46] „Twitter stellt apolut-Kanal wieder her!“, apolut vom 25.01.2023, https://apolut.net/twitter-stellt-apolut-kanal-wieder-her/, Abruf­da­tum 09.02.2023.

[47] Ebd.

[48] „Abon­nie­ren Sie unseren Video-Kanal auf Odysee!“, apolut vom 29.10.2021, https://apolut.net/abonnieren-sie-unseren-video-kanal-auf-odysee/, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[49] Vgl. ver­schie­dene Medi­en­be­richte: „YouTube sperrt Ken Jebsens Kanal end­gül­tig“, Spiegel online vom 22.01.2021, https://www.spiegel.de/netzwelt/web/ken-jebsen-youtube-sperrt-seinen-kanal-endgueltig-a-60015044–6e11-45cd-bfb4-0d9e459a605f , Abruf­da­tum 14.03.2023;  Patrick Ste­ge­mann im Gespräch mit Julius Stucke: „ YouTube sperrt KenFM“, Deutsch­land­funk Kultur vom 22.01.2021, https://www.deutschlandfunkkultur.de/verschwoerungserzaehler-ken-jebsen-youtube-sperrt-kenfm-100.html[, Abruf­da­tum 14.03.2023.

[50] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021, https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[51] Alice Ech­ter­mann , Sarah Thust , Mat­thias Bau: „Das Video ‚Die Pan­de­mie in Roh­da­ten‘ lässt Kontext aus und führt so in die Irre“, Cor­rec­tiv vom 20.09.2021,  https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/20/das-video-die-pandemie-in-rohdaten-laesst-kontext-aus-und-fuehrt-so-in-die-irre/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[52] „Die Pan­de­mie in den Roh­da­ten – Ein Vortrag von Marcel Barz“, apolut vom 29.08.2021, https://apolut.net/die-pandemie-in-den-rohdaten-ein-vortrag-von-marcel-barz/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[53] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[54] Vgl. ver­schie­dene Fak­ten­checks: Mat­thias Bau: „Mit­glie­der der ‚Patho­lo­gie-Kon­fe­renz‘ ver­brei­ten unbe­legte Behaup­tun­gen über Covid-19-Imp­fun­gen und Todes­fälle“, Cor­rec­tiv vom 25.09.2021,  https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/25/mitglieder-der-pathologiekonferenz-verbreiten-unbelegte-behauptungen-ueber-covid-19-impfungen-und-todesfaelle/, Abruf­da­tum 14.03.2023; Fabian Dilger: „#Fak­ten­fuchs: „Patho­lo­gen­kon­fe­renz“ beweist keine Impf­schä­den“, Baye­ri­scher Rund­funk vom 16.11.2022, https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pathologenkonferenz-beweist-keine-corona-impfschaeden-faktenfuchs,SkV5Nmu, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[55] https://t.me/s/apolut, Stand 08.02.2023.

[56] https://t.me/Ken_FM, Stand 08.02.2023.

[57] Der Tele­gram­ka­nal „apolut.“ (t.me/s/apolut) wurde am 26.05.2020 erstellt. https://tgstat.com/channel/@apolut/stat, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[58] Der Tele­gram­ka­nal „apolut“ (t.me/Ken_FM) wurde am 01.09.2020 erstellt https://tgstat.com/channel/@Ken_FM/stat, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[59] https://t.me/tagesdosis_KenFM, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[60] https://tgstat.com/channel/@tagesdosis_KenFM/stat, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[61] https://tgstat.com/channel/@videos_KenFM/stat, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[62] https://t.me/videos_KenFM, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[63] https://t.me/videos_KenFM, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[64] https://tgstat.com/channel/@videos_KenFM/stat/posts-chart, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[65] https://tube4.apolut.net/c/redaktion/videos (Stand 08.02.2023)

[66] https://t.me/s/apolut (Stand 08.02.2023)

[67] https://twitter.com/apolut_net/ (Stand 08.02.2023)

[68] https://odysee.com/@apolut:a (Stand 08.02.2023)

[69] https://www.instagram.com/apolut_net/ (Stand 08.02.2023)

[70] https://www.facebook.com/apolut/ (Stand 08.02.2023)

[71] https://gettr.com/user/apolut_net (Stand 08.02.2023)

[72] https://rumble.com/Apolut (Stand 08.02.2023)

[73] https://soundcloud.com/apolut (Stand 08.02.2023)

[74] https://apolut.net/ueber-apolut/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

75] https://apolut.net/unterstuetzen/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[76] https://web.archive.org/web/20230206163613/https://flattr.com/@apolut, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[77] https://harlekinshop.com/pages/apolut, Abruf­da­tum 07.02.2023.

[78] https://harlekinshop.com/pages/uberuns, Abruf­da­tum 02.03.2023.

[79] https://tube4.apolut.net/about/instance, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[80] https://flattr.com/@apolut, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[81] S. auch die Selbst­dar­stel­lung auf der Website: „Wir sind eine unab­hän­gige Medi­en­platt­form, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, zu den unter­schied­lichs­ten Themen mehr als nur eine einzige Per­spek­tive anzu­bie­ten. Apolut steht für freie und 100% user­fi­nan­zierte Presse.“ https://apolut.net/ueber-apolut/, Abruf­da­tum 15.02.23.

[82] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[83] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[84] Hermann Ploppa: „Anschlag auf Nord Stream: ein krie­ge­ri­scher Akt gegen die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land“, apolut vom 11.02.2023, https://apolut.net/anschlag-auf-nord-stream-ein-kriegerischer-akt-gegen-die-bundesrepublik-deutschland-von-hermann-ploppa/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[85] Video „Die Aktio­näre sagen Danke!“, apo­lut­Tube vom 20.12.2021,  https://tube4.apolut.net/w/fcLvjqwqi8goftoZYCJu1v?start=, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[86] Zum Bei­spiel: Uli Gel­ler­mann: „An meine alten Freunde. Für die Kinder – gegen das Corona-Régime“, apolut vom 02.09.2021, https://apolut.net/an-meine-alten-freunde-fuer-die-kinder-gegen-das-corona-régime/, Abruf­da­tum 16.03.2023.

[87] Zum Bei­spiel: Roberto J. De Lapuente: „Sorry, das ist meine erste Dik­ta­tur!“, apolut vom 14.08.2021,  https://apolut.net/sorry-das-ist-meine-erste-diktatur-von-roberto-j-de-lapuente/, Abruf­da­tum 16.03.2023.

[88] Felix Feistel: „ Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023, https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[89] Ullrich Mies: „Der Putsch von oben“, apolut vom 03.02.2023, https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[90] Ebd.

[91] Ebd.

[92] Ebd.

[93] Anselm Lenz: „Warum wir nicht weichen werden!“, apolut vom 25.01.2023,  https://staging.apolut.net/warum-wir-nicht-weichen-werden-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[94] Rob Kenius: „Michael Ballweg, Brief aus dem Gefäng­nis“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/michael-ballweg-brief-aus-dem-gefaengnis/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[95] Rainer Rupp: „Der Damm des Covid-Nar­ra­tivs wird immer löch­ri­ger“, apolut vom 21.01.2022,  https://apolut.net/der-damm-des-covid-narrativs-wird-immer-loechriger-von-rainer-rupp/, Abruf­da­tum 23.02.2023.

[96] Dirk C. Fleck: „Lasst uns eine Lie­bes­bombe bauen!“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/lasst-uns-eine-liebesbombe-bauen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[97] Vgl. https://apolut.net/tag/plandemie/, Abrufd­atm 15.03.2023.

[98] Ullrich Mies: „Staats­streich der Glo­bal­fa­schis­ten Teil 1/​2“, apolut vom 23.07.2022, https://apolut.net/staatsstreich-der-globalfaschisten-teil‑1–2‑von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[99] Felix Feistel: „ Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023, https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[100] Ullrich Mies: „Der Putsch von oben“, apolut vom 03.02.2023, https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[101] Felix Feistel: „ Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023,  https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[102] Ullrich Mies: „Der Putsch von oben“, apolut vom 03.02.2023, https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[103] Felix Feistel: „Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023, https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[104] Ebd.

[105] Felix Feistel: „Sie sind wieder da“, apolut vom 24.01.2023, https://apolut.net/sie-sind-wieder-da-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[106] „75 Jahre Nürn­ber­ger Kodex: Ethi­sches Mani­fest darf nicht miss­braucht werden“, bundesaerztekammer.de vom 17.08.2022,  https://www.bundesaerztekammer.de/presse/aktuelles/detail/75-jahre-nuernberger-kodex-ethisches-manifest-darf-nicht-missbraucht-werden, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[107] Vgl.: Erik Peter: „Köpfe der Corona-Rela­ti­vie­rer“, taz.de vom 07.05.2020,  https://taz.de/Koepfe-der-Corona-Relativierer/!5681132/, Abruf­da­tum 21.02.2023.

[108] Uli Gel­ler­mann: „Keiner wars gewesen“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/keiner-wars-gewesen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[109] Ebd.

[110] Vgl. Hanno Cha­ri­sius: „Mord­dro­hun­gen gegen Corona-Exper­ten“, tagesanzeiger.ch vom 16.10.2021,  https://www.tagesanzeiger.ch/morddrohungen-gegen-corona-experten-108738457125, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[111] Felix Feistel: „Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023,   https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[112] Anselm Lenz: „Bun­des­re­gie­rung mauert Berlin ein“, apolut vom 26.05.2021, https://apolut.net/bundesregierung-mauert-berlin-ein-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 23.02.2023 und Andrea Dre­scher: „Der Stauf­fen­berg-Effekt: Wenn Corona-Täter umden­ken“, apolut vom 27.11.2022, https://apolut.net/der-stauffenberg-effekt-wenn-corona-taeter-umdenken/, Abruf­da­tum 23.02.2023.

[113] Jan Rathje, Rocío Rocha Dietz, Josef Holn­bur­ger, Miro Dittrich: „Nürn­berg 2.0 als Chiffre“, cemas.io vom 05.07.2021,  https://cemas.io/blog/nuernberg‑2–0/, Abruf­da­tum 16.03.2023.

[114] Anselm Lenz: „Warum wir nicht weichen werden!“, apolut vom 25.01.2023,   https://staging.apolut.net/warum-wir-nicht-weichen-werden-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[115] Zum Bei­spiel: Wolf­gang Bittner: „Eine neue Phase der Pro­pa­ganda gegen Russ­land“, apolut vom 21.02.2023, https://apolut.net/eine-neue-phase-der-propaganda-gegen-russland-von-wolfgang-bittner/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[116] Hermann Ploppa: „Anschlag auf Nord Stream: ein krie­ge­ri­scher Akt gegen die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land“, apolut vom 11.02.2023,  https://apolut.net/anschlag-auf-nord-stream-ein-kriegerischer-akt-gegen-die-bundesrepublik-deutschland-von-hermann-ploppa/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[117] Wolf­gang Bittner: „Wir sind im Kriegs­mo­dus“, apolut vom 08.02.2023, https://apolut.net/wir-sind-im-kriegsmodus/, Abruf­da­tum 24.02.2023.

[118] Felix Feistel: „Sie sind wieder da“, apolut vom 24.01.2023,  https://apolut.net/sie-sind-wieder-da-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[119] Vgl. https://www.rubikon.news/autoren/dirk-c-fleck , Abruf­da­tum 24.02.2023.

[120] Dirk C. Fleck: „Lasst uns eine Lie­bes­bombe bauen!“, apolut vom 13.02.2023, https://apolut.net/lasst-uns-eine-liebesbombe-bauen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[121] Vgl.: Patrick Gensing, Andrej Reisin und Carla Reve­land u.a.: „ ‚Ent­na­zi­fi­zie­rung‘ als Vorwand“,  tagesschau.de vom 25.02.2022, https://www.tagesschau.de/faktenfinder/russland-propaganda-ukraine-101.html, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[122] Vgl.: Katie Polglase, Gian­luca Mez­zo­fiore, Livvy Doherty: „Anatomy oft he Mariu­pol hos­pi­tal attack“, cc.com vom 17.03.2022, https://edition.cnn.com/interactive/2022/03/europe/mariupol-maternity-hospital-attack/index.html, https://www.ohchr.org/en/statements/2022/03/situation-ukraine, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[123] Thomas Röper: „Russ­land bom­bar­diert eine Geburts­kli­nik?“, apolut vom 10.03.2022, https://apolut.net/russland-bombardiert-eine-geburtsklinik/, Abruf­da­tum 09.02.2023.

[124] Ebd.

[125] Vgl. https://web.archive.org/web/20220310140238/https://twitter.com/RussianEmbassy , Tweets mitt­ler­weile durch Twitter gelöscht, doku­men­tiert von der BBC:  https://ichef.bbci.co.uk/news/976/cpsprodpb/12670/production/_124767357_w7lf8stw.jpg.webp , https://www.bbc.com/news/blogs-trending-61412773

[126] Vgl.: Eliot Higgins: „Russia’s Bucha ‘Facts’ Versus the Evi­dence“, Bel­ling­cat vom 04.04.2022, https://www.bellingcat.com/news/2022/04/04/russias-bucha-facts-versus-the-evidence/ ; Amnesty-Report: „Ukraine: further evi­dence of Russian war crimes in Bucha and other towns – new report“, Amnesty Inter­na­tio­nal vom 06.05.2022, https://www.amnesty.org.uk/press-releases/ukraine-further-evidence-russian-war-crimes-bucha-and-other-towns-new-report ; „ Bucha kil­lings: Satel­lite image of bodies site con­tra­dicts Russian claims“, BBC vom 11.04.2022,  https://www.bbc.com/news/60981238 

[127] Thomas Röper: „Das Butcha-Mas­sa­ker“, apolut vom 05.04.2022, https://apolut.net/das-butscha-massaker-von-thomas-roeper/, Abruf­da­tum 09.02.2023.

[128] Das voll­stän­dige Zitat: „Zum „Butscha-Mas­sa­ker” von Anfang April 2022, für das NATO und die Regie­rung gerne die Russen als Täter ansehen, zitiert die Tages­schau die US-Zeitung „New York Times”, die ziem­lich unver­hüllt die Russen für den Mord an hun­der­ten Men­schen ver­ant­wort­lich macht.“ Z.n.: https://apolut.net/die-macht-um-acht-120/, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[129] Felix Feistel: „Es ist Faschis­mus – Beginn einer Auf­ar­bei­tung“, apolut vom 07.02.2023, https://apolut.net/es-ist-faschismus-beginn-einer-aufarbeitung-von-felix-feistel/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[130] Ebd.

[131] Anselm Lenz: „Warum wir nicht weichen werden!“, apolut vom 25.01.2023, https://staging.apolut.net/warum-wir-nicht-weichen-werden-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[132] Uli Gel­ler­mann: „Keiner wars gewesen“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/keiner-wars-gewesen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[133] Peter Hai­senko: „Die ‚Dresden Lüge‘ – 225.000 Tote klagen an“, apolut vom 14.02.2023, https://apolut.net/die-dresden-luege-225–000-tote-klagen-an/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[134] Vgl. https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/518214/der-13-februar-1945-im-kollektiven-gedaechtnis-dresdens/ , Abruf­da­tum 14.02.2023.

[135] Ebd.

[136] Vgl. https://www.dresden.de/de/leben/stadtportrait/stadtgeschichte/ereignisse/03/c_015.php?pk_campaign=Shortcut&pk_kwd=historikerkommission , Abruf­da­tum 14.02.2023.

[137] https://www.dresden.de/media/pdf/infoblaetter/Historikerkommission_Dresden1945_Abschlussbericht_V1_14a.pdf#page=67  , Seite 67, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[138] Peter Hai­senko: „Die ‚Dresden Lüge‘ – 225.000 Tote klagen an“, apolut vom 14.02.2023, https://apolut.net/die-dresden-luege-225–000-tote-klagen-an/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[139] Vgl.: https://www.tagesschau.de/investigativ/razzia-reichsbuerger-staatsstreich-101.html, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[140] „Die Macht um Acht (119) ‚Pro­pa­ganda-Päck­chen‘, apolut vom 23.12.2022, https://apolut.net/die-macht-um-acht-119/, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[141] Ebd.

[142] „Die Macht um Acht (118) ‚Frag­wür­dig: Die Tages­schau‘“, apolut vom 14.12.2022, https://apolut.net/die-macht-um-acht-118/, Abruf­da­tum 12.03.2023.

[143] Ebd.

[144] Rob Kenius: „Michael Ballweg, Brief aus dem Gefäng­nis“, apolut vom 13.02.2023, https://apolut.net/michael-ballweg-brief-aus-dem-gefaengnis/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[145] Ebd.

[146] Ebd.

[147] Vgl. https://apolut.net/pressemitteilung-querdenken-711-bundesweite-demonstration-in-berlin-am-01–08-2021/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[148] Video „Die Aktio­näre sagen Danke!“, apo­lut­Tube vom 20.12.2021, https://tube4.apolut.net/w/fcLvjqwqi8goftoZYCJu1v?start=31m30s, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[149] Vgl. Chris­tian Jakob, Lisa Schnei­der: „Am Rande der Mei­nungs­frei­heit“, taz.de vom 10.11.2021,  https://taz.de/Desinformation-im-Netz/!5808930/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[150] Dirk C. Fleck: „Lasst uns eine Lie­bes­bombe bauen!“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/lasst-uns-eine-liebesbombe-bauen/, Abruf­da­tum 14.02.2023; Uli Gel­ler­mann: „Keiner wars gewesen“, apolut vom 13.02.2023, https://apolut.net/keiner-wars-gewesen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[151] Dirk C. Fleck: „Lasst uns eine Lie­bes­bombe bauen!“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/lasst-uns-eine-liebesbombe-bauen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[152] Ullrich Mies: „Staats­streich der Glo­bal­fa­schis­ten Teil 1/​2“, apolut vom 23.07.2022,  https://apolut.net/staatsstreich-der-globalfaschisten-teil‑1–2‑von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[153] Ebd.

[154] Vgl.: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/verschwoerungsmythen-und-antisemitismus/begriffe-trends-und-dauerbrenner-der-verschwoerungsideologien/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[155] Rainer Rupp: „Der Damm des Covid-Nar­ra­tivs wird immer löch­ri­ger“, apolut vom 21.01.2022, https://apolut.net/der-damm-des-covid-narrativs-wird-immer-loechriger-von-rainer-rupp/, Abruf­da­tum 23.02.2023.

[156] Ullrich Mies: „Staats­streich der Glo­bal­fa­schis­ten Teil 1/​2“, apolut vom 23.07.2022,  https://apolut.net/staatsstreich-der-globalfaschisten-teil‑1–2‑von-ullrich-mies/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[157] Vgl. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/verschwoerungsmythen-und-antisemitismus/begriffe-trends-und-dauerbrenner-der-verschwoerungsideologien/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[158] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 10.02.2023.

[159] Ebd.

[160] Ebd.

[161] Ebd.

[162] Vgl. Susan Bonath: „Dif­fa­miert und zen­siert“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/diffamiert-und-zensiert-von-susan-bonath/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[163] Vgl. Paul Schreyer: „Die ent­kop­pelte Regierung“,apolut vom 17.09.2022,  https://apolut.net/die-entkoppelte-regierung-von-paul-schreyer/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[164] Vgl. Pieter Stu­ur­mann („Über­setzt aus dem Nie­der­län­di­schen von Mar­greet Booij, gekürzt und für das deut­sche Lese­pu­bli­kum „ange­passt“ von Ullrich Mies): „Bull­shit ist schlim­mer als Lüge“, apolut vom 18.12.2020, https://apolut.net/bullshit-ist-schlimmer-als-luege/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[165] Vgl. Florian Warweg: „Doku­men­ten-Leak: Wie die Bun­des­re­gie­rung an einer „Nar­ra­tiv-Gleich­schal­tung“ zum Ukraine-Krieg arbei­tet – Teil 2“, apolut vom 04.10.2022, https://apolut.net/dokumenten-leak-wie-die-bundesregierung-an-einer-narrativ-gleichschaltung-zum-ukraine-krieg-arbeitet-teil‑2/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[166] Vgl. Uwe G. Kranz: „‘Post-Vac‘: Es braucht endlich mehr For­schung!“, apolut vom 06.02.2023, https://apolut.net/post-vac-es-braucht-endlich-mehr-forschung-von-uwe-g-kranz/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[167] Vgl. Tilo Gräser: „Auf der fal­schen Seite“, apolut vom 07.02.2023, https://apolut.net/auf-der-falschen-seite-von-tilo-graeser/, Abruf­da­tum 13.02.2023.

[168] Vgl. Rüdiger Lenz: „Die Fratze der Gewalt“, apolut vom 07.11.2022, https://apolut.net/die-fratze-der-gewalt-ruediger-lenz/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[169] Vgl. „Patho­lo­gen ent­hül­len Obduk­ti­ons­er­geb­nisse von ver­stor­be­nen Corona-Geimpf­ten“, apolut vom 22.09.2022, https://apolut.net/pathologen-enthuellen-obduktionsergebnisse-von-verstorbenen-corona-geimpften/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[170] Uli Gel­ler­mann: „Keiner wars gewesen“, apolut vom 13.02.2023, https://apolut.net/keiner-wars-gewesen/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[171] Wolf­gang Bittner: „Eine neue Phase der Pro­pa­ganda gegen Russ­land“, apolut vom 21.02.2022,  https://apolut.net/eine-neue-phase-der-propaganda-gegen-russland-von-wolfgang-bittner/, Abruf­da­tum 13.02.2023; Ori­gi­nal RT-Artikel archi­viert: https://web.archive.org/web/20230213212433/https://de.rt.com/meinung/131922-eine-neue-phase-der-propaganda-gegen-russland/

[172] Inter­view mit Ken Jebsen: „Ken Jebsen: Wir lassen uns nicht länger zen­sie­ren!“, Eingeschenkt.tv vom 08.10.2021,  https://eingeschenkt.tv/ken-jebsen-wir-lassen-uns-nicht-laenger-zensieren/, Abruf­da­tum 08.02.2023.

[173] Ebd.

[174] Ebd.

[175] „KenFM ver­lässt Berlin!“, KenFM vom 26.10.2020, https://tube.kenfm.de/w/eyRE1Nepgeh2fTwVa82pBN?start=4m40s, Abruf­da­tum 03.02.2023

[176] Vgl.: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/hermann-ploppa, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[177] Vgl. https://www.bpb.de/themen/parteien/wer-steht-zur-wahl/saarland-2022/505327/basisdemokratische-partei-deutschland/ , Abruf­da­tum 03.02.2023.

[178] Sebas­tian Leber: „Die ver­schwo­rene Gemein­schaft: Deutsch­lands Quer­den­ker und ihre Liebe zu Wla­di­mir Putin“, Tages­spie­gel vom 04.03.2022,  https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/die-verschworene-gemeinschaft-deutschlands-querdenker-und-ihre-liebe-zu-wladimir-putin-409837.html, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[179] Vgl. https://www.rubikon.news/autoren/hermann-ploppa, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[180] Vgl. Hermann Ploppa: „Von der mas­si­ven Ver­gel­tung zum trans­at­lan­ti­schen Netz­werk“, Tele­po­lis vom 28.08.2008, https://www.telepolis.de/features/Von-der-massiven-Vergeltung-zum-transatlantischen-Netzwerk-3419757.html, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[181] https://apolut.net/ueber-apolut/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[182] „KenFM ver­lässt Berlin!“, KenFM vom 26.10.2020, https://tube.kenfm.de/w/eyRE1Nepgeh2fTwVa82pBN?start=, Abruf­da­tum 03.02.2023.

[183] Michael Butter: „Nichts ist wie es scheint – Über Ver­schwö­rungs­theo­rien“, Suhr­kamp Verlag, Berlin 2018, S. 58

[184] Zum Bei­spiel: https://apolut.net/dr-daniele-ganser-historiker-und-friedensforscher-im-gespraech/ , Abruf­da­tum 24.02.2023 und https://apolut.net/daniele-ganser-fuer-den-frieden/ , Abruf­da­tum 24.02.2023.

[185] Julia Demel: „Stadt Nürn­berg sagt Auf­tritt von Daniele Ganser ab“, BR.de vom 06.02.2023, https://www.br.de/nachrichten/bayern/stadt-nuernberg-sagt-auftritt-von-daniele-ganser-ab,TV5aLd7, Abruf­da­tum 07.03.2023.

[186] Anselm Lenz und Ken Jebsen: „Bestands­auf­nahme #1“, Youtube-Kanal Bestands­auf­nahme vom 17.12.2022, https://youtu.be/ue-hrpriDAg?t=6, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[187] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023, https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 16.03.2023; Anselm Lenz: „Endlich Reichs­bür­ger!“, apolut vom 14.12.2022,  https://apolut.net/endlich-reichsbuerger-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 16.03.2023; Anselm Lenz: „Ich liebe Deutsch­land“, apolut vom 16.11.2022, https://apolut.net/ich-liebe-deutschland-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[188] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,  https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[189] Anselm Lenz: „Endlich Reichs­bür­ger!“, apolut vom 14.12.2022,  https://apolut.net/endlich-reichsbuerger-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[190] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,  https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[191] Anselm Lenz: „Ich liebe Deutsch­land“, apolut vom 16.11.2022, https://apolut.net/ich-liebe-deutschland-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[192] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,  https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[193] Anselm Lenz: „Ich liebe Deutsch­land“, apolut vom 16.11.2022,  https://apolut.net/ich-liebe-deutschland-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[194] Lenz benutzt hier den Begriff „United States of Europe“. Ebd.

[195] Vgl. „Keine Ent­schei­dung: ‚Querdenken‘-Gründer Ballweg bleibt in Haft“, SWR Aktuell vom 15.08.2022, https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/haftpruefung-ballweg-100.html, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[196] S.: Andreas Berg­holz: „Quer­den­ken-Chef Reichs­bür­ger?“, Volks­ver­pet­zer vom 28.07.2021, https://www.volksverpetzer.de/bericht/ballweg-reichsbuerger-leak/, Abruf­da­tum 21.02.2023.

[197] Z.B.: Michael Ballweg: „Bericht­erstat­tung über die Corona-Demos war einfach kata­stro­phal“, RT DE vom 04.08.2020.

[198] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,  https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023; Rob Kenius: „Michael Ballweg, Brief aus dem Gefäng­nis“, apolut vom 13.02.2023,  https://apolut.net/michael-ballweg-brief-aus-dem-gefaengnis/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

[199] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,   https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[200] Anselm Lenz: „Endlich Reichs­bür­ger!“, apolut vom 14.12.2022,   https://apolut.net/endlich-reichsbuerger-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[201] Anselm Lenz: „Liebes Tage­buch!“, apolut vom 04.01.2023,    https://apolut.net/liebes-tagebuch-von-anselm-lenz/, Abruf­da­tum 06.02.2023.

[202] „Die Macht um Acht (120) ‚Tages­schau-Offen­ba­rungs­eid“, apolut Tube vom 11.01.2023, https://tube4.apolut.net/w/udLxrC3CNzpLAFb3qfvkaM?start=9m23s, Abruf­da­tum 12.02.2023.

[203] Rob Kenius: „Michael Ballweg, Brief aus dem Gefäng­nis“, apolut vom 13.02.2023,   https://apolut.net/michael-ballweg-brief-aus-dem-gefaengnis/, Abruf­da­tum 14.02.2023.

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